tag:blogger.com,1999:blog-37494749926707860232024-02-22T11:16:39.125+01:00Der FernfahrerDas dialektische Diarium eines unprätentiösen Revenanten.Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.comBlogger118125tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-55546769125954445792019-11-27T11:39:00.002+01:002019-11-27T11:39:30.183+01:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF7qY3I_jlcfqeTLphNeaTROmlZfF2nv8bSrWrOSGvCtJlPIAZ4EtVzplR1C2mLNIitBvtZ0NFmhICAg9w9uQZ2rxq2znrOSn3WUs1EyMYOytR7j45NBLVQeYiZ_Qg7_KWp5CYKV2swH4/s1600/dthfshzdfzjdn.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF7qY3I_jlcfqeTLphNeaTROmlZfF2nv8bSrWrOSGvCtJlPIAZ4EtVzplR1C2mLNIitBvtZ0NFmhICAg9w9uQZ2rxq2znrOSn3WUs1EyMYOytR7j45NBLVQeYiZ_Qg7_KWp5CYKV2swH4/s1600/dthfshzdfzjdn.jpeg" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYPPPRrl9Ump8z6dCW1CxMKN2WGaghrAaZ6MoYpBkGtk8gmsu7Gk0RTWmw0FXN-LxLVsRMJIwBPkGG7buhG2IB_YT2mAM7vKMBVQHwiMLX55l7d03En56V3FtNcUdg0WVXjFBcEEASszk/s1600/IMG-20170223-WA0001.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="900" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYPPPRrl9Ump8z6dCW1CxMKN2WGaghrAaZ6MoYpBkGtk8gmsu7Gk0RTWmw0FXN-LxLVsRMJIwBPkGG7buhG2IB_YT2mAM7vKMBVQHwiMLX55l7d03En56V3FtNcUdg0WVXjFBcEEASszk/s1600/IMG-20170223-WA0001.jpeg" /></a></div>
<span id="goog_826723346"></span><span id="goog_826723347"></span><br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-5190662406395292242019-07-28T09:27:00.002+02:002019-07-28T09:28:38.864+02:00Rekordhitze lässt Tiere und Menschen leiden<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpU0E0GvE2bcUangCmHJYP7mcIL8BDhwZrwSey01wkv2sl4hHOzwwb11AFg6Exr-Fo4Z-xtbKaxuN5FGgNsGK8zd6woCN6Kx2s_KdWv_-10MhsWWC4oKvQv9uswtBZhoW2LnhSPrjrS7M/s1600/67165352_150290532722121_3084510469625479168_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="540" data-original-width="960" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpU0E0GvE2bcUangCmHJYP7mcIL8BDhwZrwSey01wkv2sl4hHOzwwb11AFg6Exr-Fo4Z-xtbKaxuN5FGgNsGK8zd6woCN6Kx2s_KdWv_-10MhsWWC4oKvQv9uswtBZhoW2LnhSPrjrS7M/s640/67165352_150290532722121_3084510469625479168_n.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bild: Icke</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die letzten Tage hatten es mal wieder
in sich. Knallige 40,5 Grad Celsius wurden in Geilenkirchen am
vergangenen Mittwoch gemessen. Das ist neuer Hitzerekord. Begleitet
wurden die Nachrichten an diesen Tagen immer wieder von Meldungen
über Tiertransporte, die bei dieser Hitze durch Hinweise aus der
Bevölkerung gestoppt wurden. Öfter als einmal musste die Polizei
Rinder, Schweine und Geflügel aus Tiertransporten befreien.</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich frage mich, ob man an so heißen
Tagen nicht auch mal auf solche Tiertransporte verzichten kann.
Außerdem ist mir völlig unverständlich, wie Fuhrleute so
gedankenlos und desinteressiert an der eigenen Ladung sein können.
Abgesehen von der Berufsehre des Fuhrmanns, die ihm anvertraute Ware
in einwandfreiem Zustand zum Ziel zu bringen, muss man Fuhrleuten,
die Tiere derart leiden lassen, blanke Gewissenlosigkeit und
Grausamkeit unterstellen. Ich schäme mich für solche Leute. Mehr
noch, ich bin knallsauer.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Allerdings wundere ich mich
andererseits auch darüber, dass das Engagement für die leidenden
Tiere deutlich größer ausfällt als für die Menschen, die bei
diesen Temperaturen arbeiten müssen. Schatten spendende Parkplätze
sucht man im Land des notorischen Parkplatzmangels natürlich
vergeblich. Stehe ich vormittags um 11 Uhr mit meinem Zug dann auf
einem asphaltierten Parkplatz in der prallen Sonne um meine
wohlverdiente Pause zu machen, kann die Temperatur im Wageninneren in
einigen Stunden auf Temperaturen schnell lebensbedrohlich werden.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dabei wird auch schnell vergessen, das
bei weitem nicht jeder Lkw mit einer Klima- oder sogar
Standklimaanlage ausgerüstet ist. Anders als in anderen europäischen
Nachbarländern gibt es nämlich in Deutschland keine gesetzliche
Verpflichtung für Spediteure und Lkw-Halter ausnahmslos alle
Fahrzeuge mit Klimaanlagen auszustatten. Wenn man das weiß, sieht
man die Empörung über das Leiden der Tiere in den Tiertransporten
schon mit etwas anderen Augen. Würden sich die Tierschützer auch
nur ein Jota für das Schicksal der Fuhrleute interessieren, würden
die Arbeitsbedingungen bei dieser Affenhitze für etliche Kollegen
vielleicht etwas erträglicher.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Schon <a href="https://www.autofahrerseite.eu/sicherheit/334-hitze-im-geparkten-auto-es-droht-lebensgefahr.html" target="_blank">bei einer Temperatur von 38°heizt sich das Wageninnere innerhalb einer Stunde auf 64° auf</a>. Bei
solchen Herausforderungen versagt auch die beste Standklimaanlage
irgendwann. Da hilft nur, den Motor laufen zu lassen um die
Maximalleistung aus der Klimaanlage heraus zu holen. Wirklich
erholsamen Schlaf findet man bei laufendem Motor nur bis zu einem
gewissen Grad. Gleichzeitig wird aber von Arbeitgebern, Kunden,
Verkehrsteilnehmern und Kontrollbehörden erwartet, dass der Fuhrmann
am nächsten Schichtbeginn fit und ausgeschlafen wieder hinters
Steuer steigt. Welcher normale Mensch tut sich so was schon an?
</div>
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-31189899995759277242019-07-14T08:55:00.000+02:002019-07-14T10:09:34.920+02:00SPD – das S steht für scheiße<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqocSMUWCOK10T2Emzn_CEV_qEi7KOgJ2yV_9WmAuQGZ7_W1rC6xgItX6lPqps-fU2B6unqcuM4zHCXxZZEMjUOUb7grncBqxQyxCpV2V6qLxNkbLnb9vYDrN-Wk65Z9Paj1HYx5nDQm0/s1600/DSC_0525lkjhg.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="808" data-original-width="1600" height="322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqocSMUWCOK10T2Emzn_CEV_qEi7KOgJ2yV_9WmAuQGZ7_W1rC6xgItX6lPqps-fU2B6unqcuM4zHCXxZZEMjUOUb7grncBqxQyxCpV2V6qLxNkbLnb9vYDrN-Wk65Z9Paj1HYx5nDQm0/s640/DSC_0525lkjhg.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eigentlich möchte ich derartige
Kraftausdrücke gar nicht benutzen, doch diesmal geht es nicht
anders. Holla, bin ich sauer. Heute lautet das Thema mal wieder
Parkplatzmangel. Der Schauplatz heute: Grafschaft. Aber ich will den
Grund für meine Aufregung von Anfang an schildern. Im Kern geht es
um den Grafschafter Fraktionschef der SPD, Hubert Münch, dem ich auf
diesem Weg ein paar passende Takte sagen will:</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Lieber Herr Münch,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Leuten wie Ihnen hat es die SPD zu
verdanken, dass das S im Namen der Partei schon lange nicht mehr für
das Attribut „sozial“ steht. Sie mögen wohl keine Fuhrleute? Ich
meine gut, sie werden wahrscheinlich so wie jeder andere ihre
Kleidung kaufen und nicht selbst nähen. Und sicher benutzen sie auch
ein Fortbewegungsmittel, vielleicht ein Auto, ein Fahrrad oder den
Bus?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Außerdem möchte ich beinah wetten,
dass sie als Fraktionsvorsitzender der SPD viel Arbeit haben und
ihnen deshalb die Zeit fehlt, das ganze Obst, Gemüse und Fleisch,
das sie täglich verzehren, selbst zu erzeugen. Wandern sie
eigentlich zur Fraktionssitzung über Feld und Flur oder benutzen sie
wie jeder andere die schönen geteerten Straßen?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um es kurz zu machen, nichts, absolut
nichts, was sie in ihrem wunderschönen Leben in Lantershofen und der
restlichen Gemeinde Grafschaft umgibt, ja mehr noch, nichts von all
dem was die Menschen ihrer Gemeinde alltäglich nutzen und benutzen
würde ihnen zur Verfügung stehen, wenn es nicht von einem Lkw
gebracht worden wäre.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Auch in Lantershofen leben die Menschen
in der Regel nicht von selbst angebauten Kartoffeln und sie
telefonieren auch nicht mit selbst gehäkelten Handys. Deshalb sollte
gerade ihnen als Politiker klar sein, dass jeder in unserer
Gesellschaft, der von der Versorgung durch Lkw abhängig ist, eine
Mitverantwortung für das Aufkommen des Schwerlastverkehrs trägt.
Das gilt auch für die Gemeinde Grafschaft. Sie können den Schwarzen
Peter nicht einfach an andere weiterreichen und gleichzeitig selbst
NUR die Annehmlichkeiten einer lückenlosen Versorgung nutzen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sie wollen diese unangenehme Seite
unserer auf Konsum und Wachstum getrimmten Gesellschaft an andere
weiter geben und sich selbst der Verantwortung entziehen, wenn sie
erklären (ich zitieren sie mal aus dem *Bonner General-Anzeiger): „„Es
ist nicht Aufgabe der Gemeinde, Parkplätze für Lkw zu schaffen und
zu bezahlen... […] So so, sehr interessant. Sie sind also der Meinung, dass der Schwerlastverkehr
nicht in ihre Gemeinde gezogen werden darf? Dann holen sie sich ihren
Scheiß doch mit dem Bollerwagen selber.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Gemeinde Grafschaft ist zwar (genau wie jeder andere Lkw-Hasser) auf
die Versorgung und Entsorgung durch Lkw
angewiesen aber ihnen ist scheiß egal, wo die Fuhrleute ihre
Notdurft verrichten können. Es scheint sie auch nicht die Bohne zu
interessieren, dass Fuhrleute darauf angewiesen sind, eine
stressfreie und ruhige Pausenzeit verleben zu können, damit sie am
nächsten Tag ausgeruht und fit wieder am Steuer sitzen. Ich rede von
nichts anderem als davon, menschenwürdige Umstände für die zu
schaffen, die sie und ihre Gemeinde so zuverlässig mit allem versorgen und entsorgen, was sie in ihrem Dasein so brauchen und weg werfen. Ich hoffe inständig, dass die Kollegen ihnen ihren Landstrich meterhoch zuscheißen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Menschen wie Sie sind es, die aus der
einstmals sozialen SPD eine scheiß Partei gemacht haben. Bei jeder
Wahl wird ihnen dies aufs neue von den Wählern attestiert. Und ich
wünsche ihnen und ihren Genossen, dass diese Entwicklung sich
fortsetzt, bis die SPD den Status einer unbedeutenden politischen
Splittergruppe erreicht hat. Sie machen das schon.</div>
<br />
<br />
<i>*Quelle 1:</i> <a href="http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/grafschaft/Keine-Sanit%C3%A4ranlagen-f%C3%BCr-wild-parkende-Lkw-Fahrer-article4143073.html?fbclid=IwAR3EPZ4bVcLxpt_YEmDHF8oZZYv8ohFVSUTrDf1v04lX31Fb27FcNxHsHeQ">http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/grafschaft/Keine-Sanit%C3%A4ranlagen-f%C3%BCr-wild-parkende-Lkw-Fahrer-article4143073.html?fbclid=IwAR3EPZ4bVcLxpt_YEmDHF8oZZYv8ohFVSUTrDf1v04lX31Fb27FcNxHsHeQ</a><br />
<br />
<i>Quelle 2:</i> <a href="http://spd-grafschaft.de/keine-oeffentlichen-wc-anlagen-in-unseren-gewerbegebieten" target="_blank">Pressemitteilung der SPD Fraktion Grafschaft</a>Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-26994868700359801652019-06-05T09:12:00.001+02:002019-06-09T07:44:26.737+02:00Was wir Ihnen bieten... <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN6kTKWpQs4Mv1nac1NHaADyqW4raBAscgofn_Z_uCUfDpXUA7kW6-kquhGSa5J-DEdNPiBunZt-U8imO2zyAfcXnfj0z7d9rQkW9YJRjyY4kJMfPvjDhdRIFSQ5IbJPp1lx5M1MW-Ul4/s1600/Reklame_um_Fernfahrer_zu_suchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="646" data-original-width="1600" height="258" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN6kTKWpQs4Mv1nac1NHaADyqW4raBAscgofn_Z_uCUfDpXUA7kW6-kquhGSa5J-DEdNPiBunZt-U8imO2zyAfcXnfj0z7d9rQkW9YJRjyY4kJMfPvjDhdRIFSQ5IbJPp1lx5M1MW-Ul4/s640/Reklame_um_Fernfahrer_zu_suchen.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bild: Wikipedia</td></tr>
</tbody></table>
Der Fahrermangel ist in der Branche allgegenwärtig. Stellenangebote gibt es im Übermaß. Da sollte man doch meinen, dass unter den jeweiligen Unternehmen ein regelrechter Kampf um gutes Fahrpersonal im Gange ist. Tatsächlich haben auch einige Spediteure die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen neue Mitarbeiter mit kleinen Annehmlichkeiten von der Qualität des eigenen Unternehmens zu überzeugen. Andere haben den Knall offensichtlich noch nicht gehört.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass ein Arbeitgeber bestimmte Erwartungen an seinen Mitarbeiter haben kann und muss. Dazu gehören beispielsweise Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen wie die LuRZ, die STVO oder die UVV. Das alles sind Selbstverständlichkeiten, die einen Mitarbeiter überhaupt erst für den ersten Arbeitsmarkt einsetzbar machen. Wer diese Skills nicht beherrscht ist für den Arbeitsmarkt praktisch unbrauchbar.<br />
<br />
Um so lustiger sind da so manche Stellenausschreibungen in der Transportbranche. Neben einer ganzen Litanei an Aufzählungen und Wünschen zu dem, was der, die oder das neue Mitarbeiter/-in mitzubringen hat ist nämlich viel interessanter, was die Unternehmen den so sehr gesuchten und dringend benötigten Fahrern bieten. Im Beispiel einer sauerländischen Spedition las sich das so:
Wir bieten:<br />
<br />
<br />
<ul>
<li> einen festen Arbeitsvertrag
<i>(Anm.: „fest“ soll wahrscheinlich unbefristet bedeuten. Ist natürlich zuallererst im eigenen Interesse des Unternehmens, besonders in Zeiten des Fahrermangels wäre man ja verrückt, Fahrer nach ein oder zwei Jahren eines befristeten Vertrags wieder gehen zu lassen wenn es keine Fahrer am Markt gibt)</i><i> </i></li>
</ul>
<ul>
<li>Spesen<i> </i><i> (Anm.: sind natürlich nur bedingt eine freiwillige Leistung. Vielmehr nutzen Spediteure dieses Werkzeug um den sozialversicherungspflichtigen Anteil des Bruttolohns bspw. für den Fall der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall niedrig zu halten) </i></li>
</ul>
<ul>
<li>ein leistungsbezogenes und pünktliches Gehalt
<i>(Anm.: Dürfte eigentlich selbstverständlich sein. Hier weist der Spediteur noch einmal extra darauf hin. Was sagt das über das Gechäftsgebahren des Unternehmens?)</i> </li>
</ul>
<ul>
<li>ein wertschätzendes Arbeitsumfeld<i>
(Anm.: das sollte unter kultivierten Menschen in unserer Gesellschaft keiner weiteren Erwähnung bedürfen, hier scheint das als besondere Leistung einer Erwähnung wert)</i> </li>
</ul>
<ul>
<li>einen modernen Fuhrpark<i>
(Anm.: liegt natürlich allein aus Gründen der Wirtschaftlichkeit besonders im Interesse des Unternehmens)</i> </li>
</ul>
Wir finden also lauter Selbstverständlichkeiten, die dem möglichen Bewerber als besonders attraktives Entgegenkommen des Unternehmens verkauft werden sollen. Das zeigt einerseits, dass man den zukünftigen Mitarbeiter offensichtlich für leicht blöd hält und macht den Punkt des „wertschätzenden Arbeitsumfelds eigentlich obsolet. Außerdem sehen wir, dass man trotz der Situation am Arbeitsmarkt nicht eine Sekunde darüber nachdenkt, wie man den Job attraktiver gestalten kann.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
Wo sind nun die Vorteile für den Fahrer? Wie wäre es mal mit einer Betriebsrente oder Vermögenswirksamen Leistungen? Einer Rechtsschutzversicherung? Oder mit dem Hinweis, dass die Arbeitskleidung gestellt wird? Das die Kosten der Weiterbildung nach BKQG ebenso übernommen werden wie die Kosten der ärztlichen Untersuchung für ältere Mitarbeiter? Oder mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Oder mit 27 oder 30 Tagen Urlaub? Kostenloses TV im Fahrerhaus? Gesundheitsangebote wie Betriebssport, kostenlose Rauchentwöhnung, Ernährungs- und Gesundheitsberatung für Fuhrleute? </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Lauter Ideen, von denen am Ende auch das eigene Unternehmen profitieren würde. Statt dessen hat es sich einfach eingebürgert für Fuhrleute gerade das Nötigste zu tun. Die sind schließlich so doof, die merken das eh nicht. Das ist ein grober Fehler.
Ein Arbeitsmarkt funktioniert wie jeder andere Markt auch. Er regelt sich durch Angebot und Nachfrage. Die Qualität des Angebotes wirkt sich auf die Nachfrage aus und gute Qualität hat ihren Preis. Allerdings kann man auch billig, das geht aber dann in beide Richtungen. Am Ende bekommt man was man bezahlt.</div>
Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-15568061875830832932019-05-11T08:43:00.001+02:002019-05-11T08:45:10.769+02:00Würdest du 350 Tonnen Zyankali über Deutschland verteilen?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBvv6oJhrpTTUE2tGbowIbYlhAXjzL5FfiQHkNbMCyucp0KIsL8h5zWQ4dnEVa4sl78MjgeRPMEVK92bkEBDJTYbmYQ2jM9BthXMMiSzrBNNVPXKptGdg53I44Vm6N-dNejvu4mqFGO9Y/s1600/POL_Cigarettes_003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="800" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBvv6oJhrpTTUE2tGbowIbYlhAXjzL5FfiQHkNbMCyucp0KIsL8h5zWQ4dnEVa4sl78MjgeRPMEVK92bkEBDJTYbmYQ2jM9BthXMMiSzrBNNVPXKptGdg53I44Vm6N-dNejvu4mqFGO9Y/s640/POL_Cigarettes_003.jpg" width="640" /></a></div>
Rauchen ist schon ein toller Genuss. Erst wenn man raucht, kann man tatsächlich das Beste aus jedem Moment herausholen. Sagt zumindest die Werbung. Die Zigarettenindustrie suggeriert uns, dass, wer auf der Straße mit jungen Frauen herumalbert, praktisch unwiderstehlich auf die Damen wirkt, wenn man dabei nur eine qualmende und stinkende Zigarette in der Fresse hat. Und mit so einem Glimmstängel in der Schnute tanzt es sich mit Inge, Betty oder Lulu sogar im Regen ganz wunderbar durch die urbane Welt unserer Tage, will man etwa der Werbung eines US-Kippenproduzenten glauben.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Seit dem HB-Männchen der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts übertreffen man sich die Werbeabteilungen der Zigarettenindustrie mit nichtssagenden und hohlen Phrasen über Freiheit, Genuss und Coolness. Und scheinbar sprechen darauf immer noch eine ganze Menge Menschen an. Dabei ist die Schädlichkeit für den eigenen Körper, den eigenen Geldbeutel und die lieben Mitmenschen hinlänglich bekannt. Was mir in der ganzen Argumentation aber viel zu kurz kommt sind die stillschweigend hingenommenen aber gravierenden Folgen der Umweltverschmutzung.<br />
<br />
Dabei handelt es sich nicht nur um ein paar Kippen, die irgendjemand mal irgendwann achtlos aus dem Fenster des Autos geworfen hat. Die Situation ist deutlich brisanter. Um die Folgen zu verstehen müssen wir über zwei Dinge reden. Erstens die Menge an Zigarettenkippen, die in der Umwelt landen, zweitens über das, was darin ist und was es bewirkt. Fangen wir mit einer kleinen Hochrechnung an. In Deutschland gibt es rund 20 Millionen Raucher.
Legen wir einen durchschnittlichen Verbrauch von 25 Zigaretten zugrunde, erzeugen diese Raucher 500 Millionen Kippen pro Tag. Macht im Jahr 182.500.000.000 (182 Milliarden Zigarettenstummel. Weltweit schätzt man, das jährlich rund 4,5 Billionen Zigarettenstummel anfallen. Allein in Berlin liegen nach einer Untersuchung der TU Berlin aus dem Jahr 2014auf einem Quadratkilometer Freifläche durchschnittlich 2,7 Millionen Kippen. Wie ekelhaft!
<br />
<br />
In den Zigarettenfiltern sammelt sich bestimmungsgemäß ein Großteil der im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe, vor allem Nikotin. Daneben können in gebrauchten Zigarettenfiltern_noch Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol, Nitrosamine und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthalten sein. Sicher, eine Kippe lässt die Welt nicht untergehen. Aber Billionen Kippen jedes Jahr?
Der Zigarettenfilter aus Celluloseacetat zersetzt sich erst nach Jahren. Obwohl der Filter selbst nicht giftig ist, können diese Filter bis zu 50 % des im Zigarettenrauch enthaltenen Teers zurückhalten und folglich später an die Umwelt abgeben. Hinzu kommen die weiteren im Zigarettenrauch enthaltenen Stoffe, die in verschiedenen Anteilen im Filter bleiben sowie die im Resttabak enthaltenen Tabakzusatzstoffe. Belastet werden hauptsächlich Gewässer.<br />
<br />
Aus einem Stummel können durch Regen rund zwei Milligramm Nikotin in Böden und Gewässer gespült werden.
Und jetzt wissen wir aus der Schule, dass eine Million Milligramm 1 Kilogramm ergeben. Eine Million Kippen befördern also zwei Kilogramm Nikotin in die Umwelt. Eine Milliarde Kippen setzen 2 Tonnen Nikotin frei. Das heißt allein für Deutschland, dass 180 Milliarden Kippen so rund 360 Tonnen Nikotin in die Umwelt einbringen. Die tödliche Dosis Nikotin liegt für einen erwachsenen Menschen bei circa einem Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Damit ist Nikotin giftiger als Arsen oder Zyankali. Niemand kommt auf die Idee, 350 Tonnen Zyankali flächendeckend über Deutschland zu verteilen. Aber die Verteilung von Nikotin soll der Nichtraucher gefälligst tolerieren?<br />
<br />
Nikotin ist besonders für höhere Tiere so giftig weil es die Ganglien des vegetativen Nervensystems blockiert. Reines Nikotin wurde früher im Pflanzenschutz als Pestizid gegen saugende oder beißende Insekten (unter anderem Blattläuse) eingesetzt. Für Pflanzen ist der Stoff gut verträglich und zudem biologisch gut abbaubar. Aufgrund der hohen Toxizität besteht für Nikotin jedoch seit den Siebziger Jahren ein absolutes Anwendungsverbot.
Trotzdem erlauben wir Rauchern und deren unsäglicher Industrie, dieses Gift (und rund 70 weitere Giftstoffe) jedes Jahr tonnenweise in die Umwelt zu transportieren und gleichzeitig wundern wir uns über die abnehmende Biodiversität und das Artensterben, besonders bei Insekten. Und hier hören Verständnis und auch die stets geforderte Toleranz für das Rauchen dann schlagartig auf. Richtig lustig wird es, wenn Raucher dann auch noch fordern, auf Platiktüten zu verzichten. Es ist schon verrückt, was Sucht mit dem menschlichen Gehirn alles anstellen kann.<br />
<br />
Die Zahlen sprechen für sich. Man muss kein Ökofaschist sein, um zu erkennen, dass der Zigarettenkonsum in unserer zunehmend zerstörten Welt an blanken Wahnsinn grenzt. Natürlich kann ich mit ein wenig Zigarettengeruch leben aber ich muss doch nicht taten- und kommentarlos zusehen, wie die Zigarettenindustrie und ihre Raucher meinen Lebensraum systematisch und nachhaltig vergiften, nur weil Sven-Rüdiger frei sein will und deshalb mit Betty oder Lulu bei Regenwetter mit einer Zigarette in der Fresse durch die Stadt tanzen muss. Muss ich nicht!Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-72584785079315379842019-03-10T07:40:00.001+01:002019-03-10T07:53:49.518+01:00Unmöglicher Verkehrserzieher<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvH7ht5d9YwUoUos4U5E_EGRZ6CYJJ59i4757cjPZVsoveVWIdyaLQKXpI_GGEyDNvxQuVjdjkNNBqcaTXLsAYNlB3wjYa7nioHYAskv_H2YrdbuyOLXAEqDeKNTdvIuBY_DuDesRM1jI/s1600/Beipiel+Bild+bearbeitet+LKW+Chaoten.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="722" data-original-width="1600" height="288" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvH7ht5d9YwUoUos4U5E_EGRZ6CYJJ59i4757cjPZVsoveVWIdyaLQKXpI_GGEyDNvxQuVjdjkNNBqcaTXLsAYNlB3wjYa7nioHYAskv_H2YrdbuyOLXAEqDeKNTdvIuBY_DuDesRM1jI/s640/Beipiel+Bild+bearbeitet+LKW+Chaoten.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
In der letzten Woche wurde mir einmal mehr vor Augen geführt, wie schnell das Leben vorbei sein kan. Ich befand mich auf einer Tour ins Allgäu. Entspannt fuhr ich auf der A7 mit 85 km/h in Richtung Memmingen. Schon längere Zeit beobachtete ich im Spiegel einen hinter mir fahrenden Kollegen. Im Rückspiegel ist der Abstand stets schwer zu schätzen, deutlich war aber, dass er meine Nähe zu suchte. Es ist morgens um sieben, der Berufsverkehr ist im vollen Gang, die Autobahn ist zweispurig und der Kollege zieht raus um mich zu überholen. Er scheint 0,5 km/h schneller zu sein. Na das kann ja was geben...<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
Nach etwa 5 Minuten hat es der Kollege so weit geschafft, dass seine Fahrzeugfront etwa 2 Meter vor meinem Fahrzeug ist. Wir fahren also praktisch nebeneinander. Er ist gerade so weit an mir vorbei gezogen, dass ich nicht mehr in seine Kabine schauen kann. Nun beginnt der Kollege rechts zu blinken. Scheinbar ist ihm nun, nach rund 7 Minuten klar geworden, dass seine Geschwindigkeit für einen auch nur einigermaßen störungsfreien Überholvorgang lange nicht ausreicht. Jetzt möchte er wohl, dass ich bremse um ihn rein zu lassen.<br />
<br />
Kopfschüttelnd reduziere ich meine Geschwindigkeit um 2 Stundenkilometer auf 83 km/h. mein Fahrzeuggewicht beträgt etwa über 41500 kg. Eigentlich müsste ich meine Geschwindigkeit beibehalten. Ich will aber nicht so sein. Einerseits bin ich nicht in Eile, andererseits möchte ich den Pkw-Fahrern auch gerne dabei helfen weiter zu kommen. Sie können schließlich nichts für die Blödheit mancher Kollegen. Schon sehe ich im Rückspiegel den nächsten Lkw anrollen. Weil ich langsamer werde will auch er überholen, Er kommt aber aufgrund der langen Fahrzeugschlange auf der zweiten Spur nicht raus und fährt mit minimalem Abstand hinter mir. Er wartet auf seine Chance.<br />
<br />
Der Idiot auf der Überholspur ist nun an mir vorbei. Unmittelbar 2 Meter vor mir schert der Fahrer vor mir ein. Ein Ungar! Wild hupend überholt mich nun eine Mannschaft Bauarbeiter in ihrem italienischen Tuckerkasten. Einer droht mir mit der Faust. Zwei weitere zeigen mir den Mittelfinger. Ah, sehr nett. Es folgt ein Fiesta, darin Gisela. Natürlich wild hupend, auch sie hat es schließlich eilig. Danach ein Audi SUV. Der Fahrer scheint Schnappatmung zu haben. Halb auf der Mittelkonsole seines Wagens liegend schaut er vom Beifahrersitz zu mir hoch und haut sich wild gegen den eigenen Kopf. Scheint Kopfweh zu haben, der Gute. Der Ungar vor mir wird sich wahrscheinlich das Gleiche anhören dürfen.<br />
<br />
Kaum hat der cholerische Audifahrer den vor mir fahrenden Lkw überholt, zieht er nach rechts und tritt herzhaft auf die Bremse. Der Ungar bremst. Reflexartig trete ich meine Bremse voll durch. Der Abstand zum Vorausfahrenden verringert sich in Sekunden bis auf weniger als einen Meter. Der Ungar steht vor mir wie eine Wand. Dann schießt mir der Kollege hinter mir durch den Kopf. Ich schaue automatisch in den linken Rückspiegel. Nichts zu sehen, Blick nach rechts. Der Kollege befindet sich auf dem Standstreifen. Mit seinem Fahrerhaus auf Höhe meiner zweiten Hinterachse. Blauer Qualm steigt hinter ihm auf. Ich ziehe nach links. Wenn ich auf den Vorausfahrenden auffahre habe ich nur eine Überlebenschance, wenn ich ihn nicht mit der Fahrerseite treffe. Außerdem weiß der Kollege hinter mir nicht wohin. Wir fahren immer noch rund 40 km/h.<br />
<br />
Jetzt wird die Spur für die neben mir fahrenden Pkw sehr eng. Was soll ich tun? Wo soll ich hin? Auch der Kollege hinter mir ist schwer und hat einen langen Bremsweg. Nun praktisch auf dem Mittelstreifen fahrend sehe ich, wie der Audi wieder Gas gibt und weg zieht. Die Situation entspannt sich. Schnell werden Sicherheitsabstände aufgebaut. Besonders der Kollege hinter mir scheint die Hose nass zu haben. Sein Abstand dürfte nun rund hundert Meter betragen. Der Ungar fährt auf den nächsten Parkplatz. Ich zittere. das muss ich erstmal verarbeiten. Wäre ich Raucher, müsste ich jetzt erstmal eine knattern um die Nerven zu beruhigen. Ich trinke mir einen Pfefferminztee.<br />
<br />
Fast wären wir alle gestorben. Innerhalb von Sekunden. So schnell kann das Leben vorbei sein. Und das aus einer Situation heraus, die man hundertfach täglich erlebt. Menschen müssen im Verkehr sterben, weil manche Zeitgenossen charakterlich schlicht ungeeignet sind, am Straßenverkehr teilzunehmen. Natürlich hat sich in dieser Situation niemand das Kennzeichen gemerkt. Der Audi-Fahrer hätte auch nicht angehalten, wenn es zu einem von ihm verschuldeten Unfall mit drei Lkw und mehreren beteiligten Pkw gekommen wäre. Er wäre dann weiter gefahren, schließlich hat er seine Aufgabe erfüllt und andere für ihr Fehlverhalten bestraft. Er wird das auch in Zukunft tun. Wahrscheinlich ist ihm egal ob sein verhalten Tote fordert.<br />
<br />
Den letzten Absatz am Ende meiner Beiträge nutze ich meist gerne, um ein Fazit aus dem Erlebten zu ziehen. Das werde ich heute nicht tun. Was ich davon halte, was ich über diesen Menschen denke, werde ich nicht schildern. Zu sehr bin ich selbst jetzt noch, beim Erzählen des Hergangs, emotional aufgedreht. Und je länger ich darüber nachdenke frage ich mich, wie viele tödliche Unfälle wohl auf diese Weise unentdeckt bleiben, wenn wieder einmal ein Fahrzeug aus unerklärlicher Ursache in der Butnik landet und alle Insassen tot sind. Kann man nix machen, ist halt so. Schließlich beeinträchtigen ununterbrochene Videoaufzeichnungen die Persönlichkeitsrechte dieser Verkehrserzieher. Und das wollen wir doch nicht. Bleibt nur die Frage: Wer glaubt bei einem solchen Unfallhergang am Ende dem Fahrer?Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-42235438517545027522019-02-09T09:50:00.004+01:002019-02-09T10:12:27.571+01:00Safety first beim Stahltransport<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrhly1cts5E-mS7mRHsO8dMooWYjoPiMZyKGBp3fOCGTYNVIl4ROXRtwvP0f2V3ZVPz4SjhZ18EIw3S5XR79vomrmPKZxD6FIjQNNHytuTbasnZ4tRs6NzManb41dJ7R3VzjL2l7vkE68/s1600/IMG_1257.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrhly1cts5E-mS7mRHsO8dMooWYjoPiMZyKGBp3fOCGTYNVIl4ROXRtwvP0f2V3ZVPz4SjhZ18EIw3S5XR79vomrmPKZxD6FIjQNNHytuTbasnZ4tRs6NzManb41dJ7R3VzjL2l7vkE68/s640/IMG_1257.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Durchgehende Antirutschmatten, Formschluss, reichlich Gurte. Da freut sich jeder Kontrollbeamte. Das Auge lädt schließlich auch mit. Bild: th</td></tr>
</tbody></table>
Arbeitssicherheit ist ja ein hohes Gut. In Perfektion wird diese Sicherheit bei einem Unternehmen im Duisburger Hafen betrieben. Um es vorweg zu nehmen: es handelt sich um ein französisches Unternehmen und die sind ja bekanntlich ohnehin etwas speziell. Hier wurde aber alles was ich bisher kannte getoppt. Los geht der Spaß schon vor dem Betreten des Werksgeländes mit einer Fahrerschulung mit anschließender Fragestunde. Was man sonst nur aus großen Chemieunternehmen kennt, ist hier gerade gut genug.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Dort lernte ich dann, dass neben den obligatorischen Sicherheitsschuhen, Helm, Warnweste auch keine nackten Arme im Unternehmen getragen werden dürfen. Bei einer Tagestemperatur von Null Grad eher uninteressant aber für die heißen Sommertage gibt es spezielle Armstuplen. Wahrscheinlich, damit sich niemand erkältet. Außerdem besteigt der Fahrer seine Ladefläche ausschließlich über eine Betriebseigene Leiter mit Geländer. Die Verwendung eigener Leitern oder am Fahrzeug integrierter Steighilfen ist verboten. Eigene Leitern sind ja die reinsten Todesfallen.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmiIQ9hZmhlGR4njOpz7t0wQFSf47Mm0ACBAouVT2g5RPywn3PdeHJf7ROFraTKooILqWLANi-mDH49MR0ZZI32052hx06C-muFlTkJQeqLeyrPaQ4D7yiN5V65o5-jprqJ3eJGjdqGY/s1600/IMG_1258.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmiIQ9hZmhlGR4njOpz7t0wQFSf47Mm0ACBAouVT2g5RPywn3PdeHJf7ROFraTKooILqWLANi-mDH49MR0ZZI32052hx06C-muFlTkJQeqLeyrPaQ4D7yiN5V65o5-jprqJ3eJGjdqGY/s640/IMG_1258.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Bild: th</td></tr>
</tbody></table>
Diese Regelung gilt für alle Ladeflächen an 100 cm Höhe. Meine Ladefläche ist übrigens 86 cm hoch und deshalb durfte ich auch so mit einem großen Schritt auf meine Ladefläche klettern, ohne Leiter. Schließlich sind die Folgen eines Sturzes aus 82 cm Höhe wesentlich weniger schlimm als wenn die Fallhöhe 14 cm mehr beträgt. bei einem Fall aus 86 Zentimeter kann sich auch der ungelenkeste Fahrer beim Aufschlag noch elegant und verletzungfsfrei abrollen. Ein Fall aus 100 Zentimeter endet dagegen ausnahmslos tödlich.<br />
<br />
Völlig neu war auch die Erkenntnis, nicht unter schwebende Lasten zu laufen, nicht hinter Gabelstaplern her zu laufen und während der Beladung nicht auf der Ladefläche zu stehen. Das man mit den Fingerchen und Patschehändchen nicht unter schwebende Lasten fassen soll war auch neu und macht den ganzen Spaß an der Arbeit zur nichte, wofür haben wir von der Natur denn von den Dingern 10 Stück bekommen? Tatsächlich scheinen diese Anweisungen für manche Zeitgenossen aber mehr als notwendig zu sein. Schließlich habe ich schon sehen müssen, wie der Fahrer einer Remscheider Spedition mit 24 Tonne Stahl völlig ungesichert ohne einen einzigen Gurt vom Hof fuhr. Hörte sich an wie ein Glockenspiel. Aber hey, war ja nur Nahverkehr...<br />
<br />
Deswegen ich will das alles nicht schlecht reden, ich mache nur Spaß. Tatsächlich ist es sogar wichtig, beim Thema Arbeitssicherheit einer gewissen Choreografie zu folgen. Zelebrierte Arbeitsabläufe verhindern Routine und Nachlässigkeit und vermindern die Unfallgefahr. Es geht nicht immer darum möglichst schnell fertig zu sein sondern stets so, dass wir alle garantiert wieder heile und gesund nach Hause kommen. Schließlich gebe ich beim Balettbesuch auch nicht 50 Euro aus um mir anzusehen, wie die Ballerina möglichst zeitoptimiert von links nach rechts über die Bühne flitzt. Sie soll Pirouetten drehen, die Gute, damit es auch ordentlich schön wird. Ähnlich ist es bei der Ladungssicherung. Das Auge lädt schließlich auch mit.<br />
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-66297979323079349762019-01-13T11:11:00.002+01:002019-02-09T12:02:57.288+01:00Die anonyme Wut in der Blechkiste<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQms5woT_eNqA1yx5EE93iHamgYKYlsFVYv1ypbtOM-3cL7AQiZwYd0LGpIoGGGpphyphenhyphenQP6wDmHL1c5fICnVX0iynOr5vCPQ864G76tPcryySNUw3kUykOAqknsG_fQRSyBjGPi0zbhT14/s1600/271692_original_R_K_by_www.BlickReflex.de_pixelio.de.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQms5woT_eNqA1yx5EE93iHamgYKYlsFVYv1ypbtOM-3cL7AQiZwYd0LGpIoGGGpphyphenhyphenQP6wDmHL1c5fICnVX0iynOr5vCPQ864G76tPcryySNUw3kUykOAqknsG_fQRSyBjGPi0zbhT14/s640/271692_original_R_K_by_www.BlickReflex.de_pixelio.de.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Bild: www.BlickReflex.de / pixelio.de</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Nun habe ich schon längere Zeit nichts mehr geschrieben. Das lag daran, dass ich weder Zeit noch Muse zum Schreiben fand. Heute habe ich immer noch keine Zeit und ebenso wenig Muse, muss aber mal wieder was los werden. Heute geht es um Aggressionen im Straßenverkehr. Autobahn ist nämlich irgendwie so wie Internet, nur in tödlich.<br />
<a name='more'></a><br />
Jeder, der sich einmal mit dem psychologischen Aspekt des Fahrens beschäftigt hat weiß, dass das Führen eines Fahrzeugs im menschlichen Gehirn einen hoch komplexen Vorgang darstellt. In jeder Sekunde muss unser Gehirn hunderte weitreichende Entscheidungen treffen, oft entscheiden Sekundenbruchteile über Leben und Tod. Wir müssen das Fahrzeug bedienen, den richtigen Weg finden, besondere Witterungsbedingungen wie Regen, Schnee oder Eis berücksichtigen, fahrphysikalische Grenzen einhalten, Verkehrsregeln beachten und außerdem mit anderen Verkehrsteilnehmern gleichzeitig im stetig wachsenden Verkehrsaufkommen klar kommen.<br />
<br />
Dabei läuft gerne mal das Hörbuch im Radio und oftmals befindet sich in der linken Hand noch die Zigarette oder der Kaffeebecher während die rechte Hand das Smartphone hält weil wir noch schnell die letzten Nachrichten einsehen müssen. Und bei all dem haben wir die charakterlichen Unzulänglichkeiten und Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung so wie von der Natur ggf. vernachlässigte Körperpartien, wie das männliche Glied, noch nicht einmal berücksichtigt.<br />
<br />
Wer kann da von sich behaupten, niemals einen Fahrfehler zu machen? Hinzu kommt, dass Verkehrsteilnehmer alle ungleiche Voraussetzungen mitbringen. Manche sind völlig tiefenentspannt während andere total unter Zeitdruck stehen. Es gibt die Friedliebenden, die Dummen, die Aggressiven und die Weisen. Es gibt stärkere und schwächere Verkehrsteilnehmer, erfahrene und unerfahrene Fahrer, manche sind sportlich und fit und andere älter und langsamer, vielleicht sogar behindert oder anderweitig eingeschränkt.<br />
<br />
Aber all das sehen wir nicht, wenn wir anonym in unserem Blechkisten sitzen und innerlich und äußerlich rasend vor Wut und Geschwindigkeit durch das Land sausen. Wir sitzen in unseren blechernen Isolationskammern, die Musik läuft und die Welt bleibt draußen während die physikalische Erfahrung der Geschwindigkeit fehlt. Kaum ein Geräusch dringt in das moderne mobile Refugium, kein Wind im Gesicht zeigt uns, wie sich 240 km/h anfühlen. Wir sehen im Auto vor uns keine Menschen, wir sehen nur einen Wagen der uns behindert, uns in unserer Freiheit, die wir meinen zu haben, einschränkt. Mit anderen Worten sehen wir vor uns einen bösartigen Penner.<br />
<br />
Und bei all dem ist Autofahren so wunderbar anonym. Niemandem muss man in die Augen schauen. Weil man nicht direkt miteinander kommunizieren kann verstehen wir die Beweggründe für das Verhalten der anderen nicht. Im besten Fall geben wir Gas und sehen den anderen nie wieder. Die Menschen in den Autos sehen wir ebenso wenig wie die anderen Menschen, die im Internet. Deswegen sind die Umgangsformen in den öffentlichen Netzwerken auch ähnlich rau wie auf der Straße. Ein Klick und man kann den Kriegsschauplatz verlassen. Und genau wie im Internet zeigt sich in der vermeintlichen Anonymität erst das wahre Gesicht so manches Zeitgenossen. Im Auto fühlen sie sich alle stark.<br />
<br />
Jedenfalls hat sich im Supermarkt noch niemand an mir vorbei gedrängelt in dem er mich mit seinem Einkaufswagen aus der Reihe schiebt, mich beleidigt und mir dabei den Mittelfinger zeigt. So was passiert einem nur im Internet oder auf der Autobahn. Überall da, wo (manche) Menschen keine Repressalien befürchten, benehmen sie sich wie die Axt im Walde. Dabei sind Anzeigen und Bußgelder auch keine Lösung. Die meisten Verfahren würden ohnehin eingestellt. Ich denke, dass wir einfach eine ganz neue und intensive Art der Verkehrserziehung brauchen damit sich das Gegeneinander auf den Straßen wieder in ein Miteinander verwandeln kann. Vielleicht sollten wir aber auch einfach unsere Gesellschaft mal ein wenig entschleunigen?Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-26915381085256659252018-09-09T08:42:00.001+02:002018-09-09T08:45:42.181+02:00DMU 160 Duoblock erreicht die Grenze<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7M90GO2SQ9exDSBZIJ4oXhqQOiQlVTaErbgOYnl6ylP8saKTMxpUhseHZE_T3BUBsirDeoOHvBf0LaunUSr7uIfxokR6tvqKVclnbzQI7KfKKedWIcqkyCyhE4ZY2d24Z-VCNM_KfEQE/s1600/DSC_1196.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7M90GO2SQ9exDSBZIJ4oXhqQOiQlVTaErbgOYnl6ylP8saKTMxpUhseHZE_T3BUBsirDeoOHvBf0LaunUSr7uIfxokR6tvqKVclnbzQI7KfKKedWIcqkyCyhE4ZY2d24Z-VCNM_KfEQE/s640/DSC_1196.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das übliche Programm. 100-Tonnen-Kran und sein Ballast-Lkw bringen sich in Stellung (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Nun ist es amtlich. Mein Dinkel-Semi-Trailer ist das erste Mal an seine Grenzen gekommen. Sieger ist die DMU 160 Duoblock von DMG. In seiner derzeitigen Zusammenstellung mit der MAN Zugmaschine 28.540 kann das Fahrzeug 47 Tonnen zuladen und erreicht so ein zulässiges Gesamtgewicht (zGG) von fast 70 Tonnen. Aber die Höhe und die Breite der Maschine hatte es tatsächlich in sich. Mit eine Gesamthöhe von 4,55 m und rund 3,90 m Breite ging es mit viel Blinkiblinki und lustiger Begleitung in den schönen idyllischen Harz.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU4RrKPN-lg4bBItnhp6FNVnZylC2tVx6qp_l06mJ22wFUP5h9bGiY_YG8ESdCwXNZhBBk-W9lsALfFoakRg8aqvzZlc8O4DxETRI1kUAXL2WBnNkJAfbRtDPCUThnF3g6m86Mh7gyjjM/s1600/DSC_1201.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU4RrKPN-lg4bBItnhp6FNVnZylC2tVx6qp_l06mJ22wFUP5h9bGiY_YG8ESdCwXNZhBBk-W9lsALfFoakRg8aqvzZlc8O4DxETRI1kUAXL2WBnNkJAfbRtDPCUThnF3g6m86Mh7gyjjM/s640/DSC_1201.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verladung der DMU 160 Duoblock</td></tr>
</tbody></table>
Zwar ist das Gewicht der Maschine mit 32 Tonnen ja eher moderat, wie man aber sieht, kommt der Aufbau des Aufliegers in der Höhe an seine Grenze obwohl de auf die Aufbau maximale Ladehöhe hochgefahren wurde. Alles was höher ist, müssen wir dann mit unserem Tiefbett-Auflieger fahren. Auch die Seitenplanen ließen sich nur mit viel Improvisationstalent schließen. Am Ende blieben wir aber unserem Versprechen, alle Transporte unter Plane zu fahren, treu.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwezpGulwxiOppDpnMp6ivWv9CG5d8cYDdQ5Efwdm2CRfUCM6-DfruSkzJqJwvQyzGa9lA4q0icNjH7no8A89uwePhD3-M0ArODTnL17iGRta3yPFpSoo_GsWEu1GnLgve5rjb4nPFScE/s1600/DSC_1202.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwezpGulwxiOppDpnMp6ivWv9CG5d8cYDdQ5Efwdm2CRfUCM6-DfruSkzJqJwvQyzGa9lA4q0icNjH7no8A89uwePhD3-M0ArODTnL17iGRta3yPFpSoo_GsWEu1GnLgve5rjb4nPFScE/s640/DSC_1202.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Höher, breiter, schwerer. Während der Verladung war es einigen Nachbarn in Naumburg offensichtlich unmöglich, Verständnis für die beengte Situation auf der kleinen Straße aufzubringen. Das kennen wir aber schon, man bekommt ein dickes Fell. (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Selbstverständlich bedarf ein solcher Transport einer Sondergenehmigung. In dieser sind die maximalen Abmessungen des Fahrzeugs ebenso festgelegt, wie die Bedingungen, unter denen der Transport durchgeführt werden darf. Für uns bedeutete das, dass wir nur zwischen 22:00 und 6:00 Uhr fahren durften. Außerdem war auf Autobahnen ein BF3 Begleitfahrzeug und außerhalb der Autobahnen die Begleitung durch die Polizei vorgeschrieben.<br />
<br />
Klar, dass auch die Fahrtroute nach Benneckenstein bei einem Gewicht von 60 Tonnen, einer Breite von 4 Metern und einer Gesamthöhe von 4,55 Metern vorgeschrieben war. Und da wurde es dann lustig, denn die Hauptstraße (L97) in Benneckenstein war aufgrund einer Baustelle gesperrt. Und die Umleitung enthielt eine Schmalstelle, an der die Durchfahrt zwischen zwei Häusern nur 3,80 Meter breit war. Da war guter Rat teuer.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEOsTUWvLlR8MHyzsigqWiMjEAG9ZKjU1eu4ahgsNg6mfe6nv51FgoudqT0NEKB_alIIRayLTiM6lHnLjwQwr9GRueVaFiw77P9m4CK5CG-d7ITytqpY8pRLt6FXYKtB5ZX_m3eBELJEg/s1600/IMG-20180906-WA0001.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEOsTUWvLlR8MHyzsigqWiMjEAG9ZKjU1eu4ahgsNg6mfe6nv51FgoudqT0NEKB_alIIRayLTiM6lHnLjwQwr9GRueVaFiw77P9m4CK5CG-d7ITytqpY8pRLt6FXYKtB5ZX_m3eBELJEg/s640/IMG-20180906-WA0001.jpeg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ankunft morgens um 3:00 Uhr beim Kunden. Scheinen noch zu schlafen... (Bild:Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Die einzige Lösung war ein nächtliche Serpentinen-Rallye durch den Harz um die Ortschaft statt von der westlichen Seite nun von Osten anzufahren. Allerdings brauchte ich mit meinem Fahrzeug auf diesen schmalen Straßen<br />
und den engen Kurven beide Fahrstreifen. Für die wenigen Fahrzeuge die uns entgegen kamen eine eher unschöne Erfahrung.Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-15333830904810225652018-09-02T08:50:00.001+02:002018-09-03T06:17:54.099+02:00Juhuu! Spediteure dürfen für Entladung zahlen<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJb5VicqthB53dALm8ioEF0sWhCQ0PjmaMvNcqGyEm3gGprbnSiF9Jkfi0WWAgsxcNCpSDq5SbuJy5VbtXNwFBo-IlNf_nRoeD814HJDV_nAzBCe3oXG5qibTv_TnJg25RrM8Gxo_7Elo/s1600/660425_original_R_by_H.D.Volz_pixelio.de..jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="640" data-original-width="1600" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJb5VicqthB53dALm8ioEF0sWhCQ0PjmaMvNcqGyEm3gGprbnSiF9Jkfi0WWAgsxcNCpSDq5SbuJy5VbtXNwFBo-IlNf_nRoeD814HJDV_nAzBCe3oXG5qibTv_TnJg25RrM8Gxo_7Elo/s640/660425_original_R_by_H.D.Volz_pixelio.de..jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bild: H.D.Volz by Pixelio.de</td></tr>
</tbody></table>
Die Welt wird immer verrückter. Kaum hatte ich in einem meiner letzten Beiträge den neu entdeckten Discounter-Kaffee von Lidl gelobt, hat man sich dort schon den nächsten Clou einfallen lassen. Fast scheint es, als wolle dort jemand das Konto mit den Karma-Punkten auffüllen. Diesmal werden die Transportunternehmen beglückt. Damit meine lieben Kollegen aus der Palettenkutscher-Abteilung demnächst nicht mehr so lange an der Rampe warten müssen, kann man nun in den Hubs ganz günstig eine Express-Entladung buchen.<br />
<a name='more'></a><br />
Vierzig Euro soll die reguläre Entladung an der Expressrampe kosten. Für Kollegen, die aufgrund technischer Probleme oder Stau außerhalb der Entladezeiten ankommen soll es dann sogar den Service der Entladung außerhalb außerhalb der Warenanahmezeiten geben. Bis 5 Uhr muss das neue Zeitfenster dann gebucht sein, damit man nicht bis zum nächsten Tag warten muss. Einhundert Euro. Das betrifft die Zeit zwischen 12 und 18 Uhr, also den Zeitraum den Tages, wo eigentlich überall geschäftliches Treiben herrscht. Bei Lidl scheint das anders zu sein.<br />
<br />
Dabei darf der Fahrer nicht nur im neuen Zeitfenster zur Rampe fahrem, Lidl entlädt dann selbst. Der Fahrer könnte dann in seiner Pause Pause machen. Äh Moment, das wäre ja streng legal. Ich kann es kaum glauben. Nun kenne ich die exakten Frachttarife leider nicht, weiß aber, dass Lidl allgemein höhere Frachttarife zahlt damit der Transporteur die Aufgabe der Entladung übernimmt. Natürlich bleibt es am Fahrer hängen. Erfahrungsgemäß wird aber der von Lidl gezahlte Frachtauftrag in der Transportbranche selbst so oft über Sofa-Spediteure hin und her vermittelt, dass der eigentliche Transporteur am Ende ohnehin annähernd für den Selbstkostenpreis fährt. Trotzdem beleibt die Entladung am Fahrer kennen. Das Geld dafür ist indes bei diversen Parasiten der Branche versickert.<br />
<br />
Tatsächlich versucht Lidl mit diesem klugen Angebot natürlich die ADSp (Allgemeine Deutschen Spediteursbedingungen) und das HGB weitgehend auszuhebeln. So ist in Punkt 4.8.2 (ADSp) zu lesen, dass der Spediteur nicht für die Arbeit der Ver- und Entladung zuständig ist. Auch nicht der Fahrer (das nur um Missverständnissen vorzubeugen). Lässt man die ADSp außer acht und fährt als Transportunternehmen unabhängig von der ADSp, regelt das HGB die Frage der Entladung. Das besagt in § 412 Absatz 1, dass der Absender die Pflicht hat, die Güter zu entladen. Auch hier nichts vom Fahrer zu lesen.<br />
<br />
Weder ADSp noch HGB geben also her, dass der Fuhrmann mit einer "Ameise" (ohne ausführliche vorhergehende technische Unterweisung) durch das Lidl-Lager saust, um dort die eigene Karre abzuladen. Aus der Verantwortung für die mitunter langen Standzeiten will man sich bei Lidl auf diese Weise ebenfalls stehlen, denn wer es eilig hat, kann ja jederzeit den kostenpflichtigen Einsatz der Lidl-Express-Entlader kaufen (ADSp Punkt 11.4). Lohnt sich Lidl denn dann überhaupt noch? Ich weiß es nicht, vermute aber mal nicht. In der Transportbranche gibt's jetzt jedenfalls erstmal ordentlich Wirbel um die Sache. Endlich wieder was los...<br />
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-58477016018571306052018-08-21T06:53:00.000+02:002018-08-25T07:24:35.657+02:00Überraschend guter Kaffee – wie sag ich's bloß?<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3z6F6TT-Y9yoZVA5mzPYMb1SMi2XkgtZkDKL9UctFNkDjr-DurTXsR4n-lnYKiUm9sCLAraiaklcPYP2hKOq9rAfaWHyi48WqHFe6ZlYHi6KK016lMV51lGbEL9rvWohu90OdkO-6CJw/s1600/Lidl+Kaffee.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="774" data-original-width="1600" height="308" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3z6F6TT-Y9yoZVA5mzPYMb1SMi2XkgtZkDKL9UctFNkDjr-DurTXsR4n-lnYKiUm9sCLAraiaklcPYP2hKOq9rAfaWHyi48WqHFe6ZlYHi6KK016lMV51lGbEL9rvWohu90OdkO-6CJw/s640/Lidl+Kaffee.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Werbung: Dieser Artikel wurde von niemandem in Auftrag gegeben, nicht vergütet und auch so gibt es keinerlei geschäftliche Verbindung zwischen dem Lidl und mir, allerdings könnten einige lustige Osterhasen dies so interpretieren, deshalb weise ich darauf hin das dieser Artikel bei hanebüchener Interpretation als Werbung verstanden werden könnte auch wenn ich kein Influencer bin oder ist das jetzt auch wieder verkehrt? Muhaha (Bild: Werbefotogarfie von Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Weiter geht’s mit dem digitalen
Tagebuch. Und danke der Nachfrage, der Urlaub auf Kreta war
wunderbar. Im Urlaub hatte ich mir mal den Luxus gegönnt, mich
für einige Tage vom digitalen Wahnsinn unseres Alltags auszuklinken. Und dann? Mein lieber Scholli - kaum ist man mal für ein paar Tage offline und schon <a href="https://meedia.de/2018/06/29/abmahnwellen-nach-urteil-des-berliner-landgerichts-wie-experten-die-situation-fuer-das-influencer-marketing-einschaetzen/" target="_blank"><b>passieren solche komischen Sachen</b></a>. Ein paar mittelmäßig bis kaum begabte
Menschen erlassen ein weniger durchdachtes Gesetz zu einem Thema bei
dem sich eh kaum jemand auskennt und schon ist dann das Einzige, das noch tadellos funktioniert, das einmal mehr angerichtete
Durcheinander. Hallo zurück im täglichen Wahnsinn.</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eigentlich wollte ich euch ja nur
erzählen, dass ich heute zum ersten Mal aus einer Verlegenheit
heraus bei dem Discounter Lidl einen Milchkaffee getrunken habe, als
ich in der wunderschönen Gegend bei Schrotzberg übernachten musste.
Das ist an sich ja erst einmal nichts besonderes. Doch Lkw-Fahrer
und Industriemonteure haben neben ihrer fachlichen Kompetenz auch
noch einen wichtigen Softskill auf Lager: Sie sind nämlich Experten
für Automatenkaffee und unsere Meinung hat deshalb besonders viel
Gewicht. Wahrscheinlich hat keine Berufsgruppe derart viel Zugang zu
unterschiedlichen Kaffeeautomaten in unterschiedlichen Unternehmen in ganz Europa.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zurück zum Kaffee von Lidl. Der
schmeckte nämlich wider Erwarten überraschend gut. Bisher hatte ich für diese Automaten
nicht mehr übrig als einen verachtenden Blick im Vorbeigehen. Heute
wurde ich eines Besseren belehrt. Denn der Milchkaffee schmeckte
nicht nur angenehm und cremig sondern tatsächlich laut und deutlich
nach Kaffee mit Milch. Das erlebt man an Automaten selten. Meistens
ist der Geschmack undefinierbar und schlecht dazu. Werde jetzt
regelmäßig Lidl-Kaffeeautomaten testen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Probiert die Dinger ruhig einmal, sagt
nicht, dass ihr das von mir wisst. Denn jetzt stellt sich die
komplizierte Frage, ob die lustigen Osterhasen des Vereins für
soziale Werbung diesen unbezahlten Artikel auf meinem Mini-Blog als
Werbung interpretieren um die eigene Kaffee-Kassse auf Kosten
unschuldiger Blogger aufzufüllen oder nicht. Man weiß ja nie,
deshalb mache ich es jetzt wie alle und kennzeichne diesen Artikel
hiermit werbendem Inhalt! Mal sehen, vielleicht kennzeichne ich
demnächst aus Bockigkeit auch einfach alles als Werbung, dann blickt
wenigstens gar keiner mehr durch. Ihr wisst was ich meine...</div>
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-72882547009180643152018-08-17T06:03:00.000+02:002018-08-25T06:25:28.441+02:00Liebe Berufskraftpisser und Truckersäue...<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDApLQStxFjVNGpm_hhS4qViR7aOtf9UfEusg6FvOqTXSnOjrPjvmU8_EcOnXv0-Sv_LPwKvEXbRiIDORn8QXNA2828KkhdhLyqdrK-ZboG3BpeaKwINAACgD5tMVmFElSSCqaSien0Sk/s1600/vollgepisster+Parkplatz3.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="667" data-original-width="1600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDApLQStxFjVNGpm_hhS4qViR7aOtf9UfEusg6FvOqTXSnOjrPjvmU8_EcOnXv0-Sv_LPwKvEXbRiIDORn8QXNA2828KkhdhLyqdrK-ZboG3BpeaKwINAACgD5tMVmFElSSCqaSien0Sk/s640/vollgepisster+Parkplatz3.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es ist unappetitlich aber tägliche Realität auf deutschen Autobahnen. Die dunklen Flecken, die meist immer kurz hinter den Fahrerhaus links zu finden sind, sind Urinflecken zahlloser Berufskraftpisser und Truckersäue. (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Es ist einer meiner letzten Urlaubstage. Mittag. Ich genieße den letzten freien Tag meines Urlaubs und bin mit dem Motorrad unterwegs. Das heiße Eisenschwein und ich stehen vor der Raststätte Pegnitz Ost an der A9. Beide knistern wir in der Hitze. Kein Wölkchen trübt das perfekte Azurblau des Firmaments. Die Sonne schickt ihre Strahlen auf die Erde. Es ist heiß, die Luft flimmert über dem fast leeren Parkplatz, Grillen zirpen. Eine angenehm kühle Brise weht über den von Sonne überfluteten Rastplatz und anmutig spielt der Wind mit den Fahnen vor dem Rasthaus. Fast wäre der Tag perfekt. Aber leider bringt uns der Wind nicht nur seine wunderbar kühlende Brise, mit ihr weht auch der süßlich-scharfe und unverwechselbare Pissegeruch über den gesamten Rastplatz, der so typisch für Lkw-Parkplätze auf Autobahnen und Raststätten ist.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Ein ekelhafter Geruch, der im Übrigen auf allen Park- und Rastplätzen in Deutschland zu finden ist. Nicht nur mir, der dort an anderen Tagen selbst seinem Lkw parken muss, ist das unangenehm. Angewidert verzieht eine Dame mittleren Alters auf dem Weg von ihrem Auto zum Rasthaus das Gesicht. Ein älteres Ehepaar hält sich die Hände vor den Mund. Mir selber dreht sich der Magen um. Ich muss würgen. Fremdschämen – ich schäme mich für meine Kollegen. Es ist mir peinlich, einen Beruf zu haben, der mich mir den ganzen Parkplatz-Pinklern in einen Topf wirft. Ich kann es einfach nicht verstehen, warum einige Berufskraftpisser und Truckersäue offensichtlich den Trieb, den eigenen Lkw anzupissen, nicht in den Griff bekommen. Wahrscheinlich lecken diese Typen am Ende auch noch heimlich in einem intimen unbeobachteten Moment ihre Reifen ab?<br />
<br />
Etwas perverseres kann ich mir kaum vorstellen, als auf einem derart nach Pisse stinkenden Rastplatz in der Sommerhitze bei 31° Grad im Schatten mit offenen Fenstern im Fahrerhaus essen und schlafen zu müssen, während man ununterbrochen diesen Gestank in der Nase hat. Da kann ich mir mein belegtes Brot ja gleich in der Pissrinne des Frankfurter Bahnhofsklos schmieren. Der Nächste, den ich dabei sehe, wie er auf den Rastplatz pisst, mit dem werde ich mich jedenfalls mal ganz gepflegt anlegen. Ein Foto mit hiesiger Veröffentlichung, Nennung und Verlinkung des Arbeit gebenden Fuhrbetriebs - plus anschließender Anzeige - gibt es als Dreingabe. Heidewitzka, bin ich anpepisst...Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-66889497042704889962018-08-05T13:28:00.003+02:002018-08-05T13:28:39.377+02:00Isch bin mal Urlaub<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEQXQEGOjlxotsqT6KVOcHdHctLJjKOhrMHtQ6ADO6XGm9RmdeocokN4SOlm_rvc-U81hJgc68Bjk94UIZSG8YaxTzv5B3WYCfKQE8GKbYqc4No4LxAsyCG1CpXvOXvfKoyxDzHHd4Pqs/s1600/DSC_0986%255B975%255D.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEQXQEGOjlxotsqT6KVOcHdHctLJjKOhrMHtQ6ADO6XGm9RmdeocokN4SOlm_rvc-U81hJgc68Bjk94UIZSG8YaxTzv5B3WYCfKQE8GKbYqc4No4LxAsyCG1CpXvOXvfKoyxDzHHd4Pqs/s640/DSC_0986%255B975%255D.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-49574190058231028402018-07-27T08:58:00.000+02:002018-07-29T06:41:05.348+02:00Cargo macht jetzt Jagd auf Planenschlitzer<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9v2QJ8a7IKZnNUko3qqHT81Iq3LC6PVGJCe3VPx5qDkNm6SF8Z2vJ6EfNt3kAU-Ryp4iOUgIaB7CRPiRxA8smNdwfKChGFyBy9U13gb4D_s3R1wABH9cD_kZFKGZla_Jih2BUmnafHLM/s1600/Nachts+kommen+die+Diebe+mit+dem+Messer.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="778" data-original-width="1600" height="310" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9v2QJ8a7IKZnNUko3qqHT81Iq3LC6PVGJCe3VPx5qDkNm6SF8Z2vJ6EfNt3kAU-Ryp4iOUgIaB7CRPiRxA8smNdwfKChGFyBy9U13gb4D_s3R1wABH9cD_kZFKGZla_Jih2BUmnafHLM/s640/Nachts+kommen+die+Diebe+mit+dem+Messer.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Es ist Nacht, der Mond scheint helle, ein Dieb verdient was auf die Schnelle. Ein Schlitz, ein Halbmond in der Plane. So schnell geht das, während der Fahrer vorne den Schlaf der Gerechten schläft. Der ganze Spaß dauert nur wenige Sekunden und der Dieb weiß, ob er ein lohnendes Objekt vor sich hat. Schnell verkäufliche Waren wie Kosmetik, Kfz-Teile, Kleidung, Nahrungsmittel und Elektronik aller Art gehen natürlich am besten, aber ich habe schon vor 20 Jahren in Italien erlebt, wie einem Kollegen nachts ein ganzes Coil mit 4 Tonnen Gewicht geklaut wurde. Nichts ist vor professionellen Dieben sicher. Das soll sich nun mit "Cargo" ändern.<br />
<a name='more'></a><br />
Anfang Juli 2018 hat die Projektgruppe „Cargo“ die Arbeit aufgenommen. „Cargo” ist ein Team, das aus unterschiedlichen Experten aus den Bereichen der Bekämpfung von organisierter Kriminalität, Wirtschaftskriminalität und Korruption zusammengesetzt wurde. Vorgestellt wurde das Ganze vom Leiter des LKA Sachsen-Anhalt, Guido Sünnemann. Neben Sachsen-Anhalt beteiligen sich Niedersachsen und Nordrhein Westfalen an dem Projekt, das zuerst einmal für 2 Jahre angelegt wurde. Macht auch Sinn, der der Hotspot der Planenschlitzer-Mafia liegt auf den Autobahnen 2, 7, 9, 14 und 38.<br />
<br />
Der Verband der Deutschen Versicherungsanstalten vermutet das durch diese Form des Frachtdiebstahls ein jährlicher Schaden von rund 2,2 Milliarden Euro entsteht. Genaues weiß man nicht. Denn um den tatsächlichen volkswirtschaftlichen Schaden zu ermitteln müsste man auf zusammenfassende Zahlen zurück greifen können, die einfach nicht existieren. Dieser hanebüchene Umstand geht auf die Tatsache zurück, dass jedes Bundesland und jede zuständige Behörde ein eigenes Süppchen kocht. Dementsprechend wurden die Daten aus Lkw-Frachtdiebstählen bislang nicht überregional ausgetauscht.<br />
<br />
Das ist ganz super für alle Planenreparaturbetriebe, die am Boom dieser Branche gut verdienen, mehr noch allerdings für die Diebe. Denn durch die nicht stattfindende Zusammenarbeit unter den jeweiligen Ermittlungsbehörden ist sich kaum jemand über den tatsächlichen Umfang dieser kriminellen Branche im Klaren. Und weil sich niemand darüber im klaren ist hat auch kaum jemand außerhalb der Branche die Dringlichkeit des Problems auf dem Radar. Die Strafverfolgung fand daher stets eher sporadisch und lokal begrenzt statt. Über Sinn und Unsinn muss man hier nicht lange nachdenken.<br />
<br />
Zwar klagen Speditionen und Fahrer seit Jahren über die unhaltbaren und für Fahrer teils gefährlichen Situationen, nur zuhören will denen keiner. Die jammern schließlich immer, da schaltete man in verantwortlichen Kreisen gerne die Ohren auf Durchzug. Und wer selbst das Gefühl nicht kennt, das man hat, wenn man nachts im Fahrerhaus liegt und merkt das man hinten ausgeraubt wird, der denkt über solche Sachen auch nicht nach. Das Gefühl vermeintlicher Sicherheit ändert sich bei Außenstehenden meist erst, wenn Lollek und Bollek im Urlaub mal deine eigenen vier Wände heimgesucht und die Wohnung auf den Kopf gedreht haben. Viele Fahrer leben damit jede Nacht. Sollte man mal drüber nachdenken.<br />
<br />
LKA-Leiter Guido Sünnemann ist nach meiner Erkenntnis dankenswerter Weise der Erste aus dem erlauchtem Kreis der Verantwortlichen, der unumwunden zugibt, dass die zuständigen Ermittlungsbehörden diese unmögliche Situation völlig verpennt haben. Aus diesem Grund soll jetzt vor allem der Informations- und Dokumentenverkehr zwischen den Dienststellen in den Bundesländern verbessert werden. Außerdem drängt die Projektgruppe Cargo darauf hin, dass jeweils nur ein Staatsanwalt und eine Ermittlungsstelle in den jeweiligen Bundesländern für diese Art von Verbrechen verantwortlich ist.<br />
<br />
Das hört sich für mich erstmal alles sinnvoll an. Wäre doch schön, wenn Lollek und Bollek demnächst nur noch eins ritzen, und zwar die Zahl der abgesessenen Hafttage in die Zellenwand. Ist bloß schade für die netten Planenmacher...Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-8717784519459766942018-07-25T07:38:00.003+02:002018-07-25T08:09:57.223+02:00Sehnenriss mit Bursitis<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8u3dGVKxg-dlTM4mR-SjSWBSYms6OHjIMGGxT9GlP4xzjVL6GFQHSQxGWXuT0T3GNbqrH2YOHb0SWZxmELWAob2PETcSVr9w0QeFGAvIEM-SBAvDPZB0428J4jnVwe187tzqvILSBEo/s1600/Meine+Schulter+rechts.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="650" data-original-width="1366" height="304" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8u3dGVKxg-dlTM4mR-SjSWBSYms6OHjIMGGxT9GlP4xzjVL6GFQHSQxGWXuT0T3GNbqrH2YOHb0SWZxmELWAob2PETcSVr9w0QeFGAvIEM-SBAvDPZB0428J4jnVwe187tzqvILSBEo/s640/Meine+Schulter+rechts.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">MRT-Aufnahme meiner rechten Schulter (Bild: Icke & 360°)</td></tr>
</tbody></table>
Obwohl mein außergewöhnlich gutes Aussehen es kaum vermuten lässt ist es eine unumstößliche Tatsache: Auch ich werde älter. Immer öfter zwickt es hier und zwackt es dort. Man merkt deutlich das man langsam in das knackige Alter kommt. In weniger als zwei Jahren werde ich Fünfzig. Beim Blick in den Spiegel kann ich das natürlich nicht glauben. Genau genommen fühle ich mich auch eher wie Dreißig, doch ein kurzes aber herzhaftes Knacken in der rechten Schulter belehrte mich vor etwa 3 Monaten eines Besseren.<br />
<a name='more'></a><br />
Ich weiß nicht, ob das so eine typische Generationengeschichte ist oder ob nur meine Eltern so raderkastendoll sind, jedenfalls haben meine Eltern mir im Laufe der Erziehung beigebracht, dass Krankfeiern irgendwie etwas unanständiges ist. Bei uns schleppte man sich auch mit dem Kopf unterm Arm noch zur Arbeit. Wenn man bei uns krank Zuhause blieb, dann hatte man neben dem körperlichen Verfall gefälligst auch ein schlechtes Gewissen zu haben.<br />
<br />
Das finden viele völlig bescheuert, ist es tatsächlich auch, schließlich geht es um den Erhalt der Gesundheit und körperlichen Leistungsfähigkeit. Es zeigt aber auch, dass Zuverlässigkeit, Loyalität und Verantwortungsbewusstsein in meiner Familie keine leeren Floskeln sind. Was soll ich machen? Man kann eben nicht aus seiner Haut. Dementsprechend habe ich nach diesem herzhaften Knacken in meiner Schulter die Zähne zusammen gebissen und weiter gearbeitet. Schon lustig, wie blöd man sein kann. Hätte ich das mal besser gelassen. Aber leider ist man ja immer erst nachher schlauer.<br />
<br />
Wer konnte denn auch ahnen, dass da eine Sehne gerissen ist? Solche Sachen passierten eigentlich immer den anderen. Bisher war mein Körper außerordentlich widerstandsfähig, eher so was wie eine Maschine. Das es so kommen könnte, hätte ich nie gedacht. Jedenfalls hat sich das Ganze wunderbar entzündet und wird nun von einer lustigen Bursitis begleitet. Was sich irgendwie nach Buritos anhört, ist eine recht hübsche Schleimbeutelentzündung und fällt für mich in die Kategorie "Alt werden mit Spaß dabei". Ist trotzdem ziemlich unangenehm.<br />
<br />
Jetzt habe ich erstmal ein paar Wochen Sendepause um wieder gesund zu werden. Zeit genug, sich über alles mögliche Gedanken zu machen und drüber zu schreiben. Mit etwas Glück geht das Ganze ohne Operation vorbei. Ein paar Wochen Müßiggang werden hoffentlich wieder Ruhe in die Sache bringen. Weniger leckere Medikamente und eine Physiotherapie sollen helfen, damit ich auch in Zukunft wieder fleißig mit dem Flügelchen flattern kann.<br />
<br />
Einziger Wermutstropfen: Im Krankenhaus gab es für mich kein Bärchenpflaster. Ist das neu? Finde ich aber scheiße. Egal. Im Anschluss steht dann Urlaub auf Kreta an und wenn ich dann wieder zur Arbeit komme, kann ich bestimmt wieder Bäume ausreißen. Oder vielleicht eher Büsche! Ähm, gut Blumen...! Aber Gras, Gras geht ja immer...!Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-43863990515365880512018-07-20T09:23:00.001+02:002018-08-18T06:20:39.508+02:00Innenminister - kann ich auch aber in gut<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh1E2OZBUHKmdbheXL2EYzbREtwN8CAc-qUwYBY1TpghblrR8akIck8MuQu2cjrouHbYtpLAggIHcdS1JxmBbdpFglLtrDPwJPELWpwPpkXLPIYdThED5BHUJT00EMtqpesvnICJSuqCM/s1600/DSC_0525.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="808" data-original-width="1600" height="322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh1E2OZBUHKmdbheXL2EYzbREtwN8CAc-qUwYBY1TpghblrR8akIck8MuQu2cjrouHbYtpLAggIHcdS1JxmBbdpFglLtrDPwJPELWpwPpkXLPIYdThED5BHUJT00EMtqpesvnICJSuqCM/s640/DSC_0525.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
[/Meinung] Früher, als Computer noch Dampfbetrieben waren und als der Strom noch aus Holz war, da war nicht nur alles besser, mitunter war auch vieles einfacher. Da gab es noch Klarheit und wenig Verwirrung. Es war zum Beispiel völlig klar, dass eine Wurst aus Fleisch gemacht wird, dass Mädchen hübsche Kleider tragen und mit Puppen spielen und Jungs keine Kleider tragen und nicht mit Puppen spielen. Heute ist vieles anders. Anna fliegt bei der Bundeswehr einen Kampfhubschrauber, Guido trägt im Genderwahn gerne im Büro ein Kleidchen und Wurst ist entweder aus Soja oder heißt mit Vornamen Conchita, hat Haare am Kinn und kann singen wie ein Rotkehlchen und ein Regensburger Domspatz, gemeinsam, im <strike>Dütt äh</strike> Duett. Der Irrsinn greift um sich. Kein Wunder, dass auch im Innenmisterium alles aus den Fugen gerät.<br />
<a name='more'></a><br />
Statt einmal sinnvoll seinen eigentlichen innenmisterialen Aufgaben wie dem inländischen Bürokratieabbau, Bauen und Wohnen, einer vernünftigen Reform der Bildung und des Meldewesens oder der Verwaltungsmodernisierung nachzukommen und sich der Förderung der Politischen Bildung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu widmen, arbeitet sich der Seehofer Horst fleißig an Zuwanderern, Flüchtlingen Asylanten, Salafisten, Islamisten und Terroristen ab. Ist ja eh alles das Gleiche, Ja ja, fleißig ist der dabei, der Horsti, mit seinem 63-Punkte-Plan. Schade bloß, dass das Ganze den Verdacht auf einen kapitalen irreparablen Dachschaden zulässt.<br />
<br />
Seehofers 63-Punkte-Plan ist in etwa so sinnvoll, wie wenn man einem Menschen mit Lungenentzündung Antibiotika verabreicht während man ihn gleichzeitig weiter mit nassen Socken draußen in der eiskalten Pfütze stehen lässt. Und jeder wundert sich, warum das Fieber steigt und das verdammte Aas nicht gesund wird. Mein lieber Scholli, da muss erst jenseits der Millionen Experten in tausenden Medien so eine Knalltüte wie ich kommen, um eine Lösung für die Flüchtlingspolitik zu präsentieren. Okay, einer muss es ja machen, also uffpasse:<br />
<br />
Wie wäre es damit, den Menschen statt in sogenannten Anker-Zentren rund um die europäischen Grenzen bereits in ihren Heimatländern entgegenzutreten? Etwa mit dem Bau möglicher Berufsbildungszentren in den afrikanischen Ländern, aus denen die meisten Zuwanderer kommen? Dort könnte die EU den Menschen durch die Vermittlung unserer Sprache und qualifizierter beruflicher Kenntnisse Perspektiven eröffnen. Gleichzeitig könnte man den Menschen dort unsere gesellschaftlichen Werte und die Grundlagen unseres Zusammenlebens vermitteln. Derart ausgebildete Arbeitskräfte wären viel leichter in unsere Gesellschaft zu integrieren denn sie wissen schon vorher was auf sie zukommt. Und sie kämen mit einer Perspektive, es gäbe also keinen Grund überhaupt erst kriminell zu werden.<br />
<br />
Da könnten sich sogar Unternehmen direkt beteiligen um Fachkräfte zu rekrutieren, die man auf dem heimischen Markt längst nicht mehr findet. Wer aber letztlich die Fahrkarte nach Europa bekommt, würde in der Zeit der dreijährigen Ausbildung über ein Punktesystem ermittelt. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, kulturelle Toleranz und Einsatzbereitschaft sind etwa Kriterien, die in ein solches Punktesystem einfließen könnten.<br />
<br />
Wahrscheinlich wird nicht jeder diesen Anforderungen gerecht, trotzdem fällt niemand hinten vom Tisch. Teilnehmer dieses Bildungsprogramms, denen die Integration in Europa schwer fallen würden, die also nicht die erforderliche Punktzahl erreichen, hätten dann zumindest so viel Wissen erlangt, dass die Chancen für den Aufbau einer wirtschaftlichen Existenz im Heimatland wesentlich gestiegen sind. Ich finde das wäre eine nachhaltige Lösung und eine klassische Win-Win-Situation. Zumindest wäre das aber deutlich humaner, als bedürftigen Menschen an der Grenze erstmal in die Fresse zu hauen. Und Islamisten, Salafisten und Terroristen erkennt man so auch viel leichter.<br />
<br />
Und wenn wir dann auch noch aufhören könnten, Schwellen- und Entwicklungsländern eine aggressive EU-Wirtschaftspolitik aufzuzwingen, mit der wir die wirtschaftlichen Grundlagen dieser Länder nachhaltig und immer wieder aufs Neue zerstören, wenn wir unseren Giftmüll selbst entsorgen statt in Afrika und unsere eigenen Meere leer fischen statt fremde, wenn wir die Überproduktion unserer Billigdrecksjoghurts selbst fressen statt damit in afrikanischen Supermärkten die Existenzen einheimischer Landwirte zu zerstören und wenn wir aufhören unsere scheiß Kriegswaffen in Krisengebiete oder an kriminelle Regime zu verkaufen, dann könnte die Welt schnell eine bessere sein. Und das Beste: Die Menschen blieben da wo sie hingehören - Zuhause. Deswegen glaube ich, ich könnte auch Innenminister - nur eben in gut. Sorry Horst!Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-7881593483028945322018-07-17T07:51:00.000+02:002018-07-17T10:01:38.379+02:00Warum Abbiegeassistenzsysteme keine Leben retten werden<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLXlz3rkPUbPsHyD6NQnAOQc0JIciJYBcXOBfI6vrEp2dJtxqAvgqRDeHReTzLsW_Y4Cgg1eUcXzOBhVIo8uu9Dic8CE9nmqlDc8qcXsb9F0ie7OOuixMo0FcCiAj_prOmleprxOMwWM/s1600/image_123923953.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="910" data-original-width="1600" height="362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLXlz3rkPUbPsHyD6NQnAOQc0JIciJYBcXOBfI6vrEp2dJtxqAvgqRDeHReTzLsW_Y4Cgg1eUcXzOBhVIo8uu9Dic8CE9nmqlDc8qcXsb9F0ie7OOuixMo0FcCiAj_prOmleprxOMwWM/s640/image_123923953.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wurde auf den Autohof Geiselwind an Lkw-Fahrer verteilt. Broschüre für mehr Verständnis im Straßenverkehr. Schade dass solche Sachen immer nur Lkw Fahrern in die Hand gedrückt werden und nicht denen, die es wirklich brauchen könnten, z.B. Radfahrer und Fußgänger (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Es ist natürlich schön, wenn unser Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V.(DVR) in einer hübsch bebilderten Broschüre für mehr gegenseitiges Verständnis auf deutschen Straßen wirbt. Auf 24 bunten Seiten wird auch der intellektuell schwächsten Kerze auf der Torte anschaulich verklickert, warum Lkw beim Abbiegen ausscheren müssen, was ein Toter Winkel ist und wofür Begrenzungen der Geschwindigkeit und Mindestabstände wohl gut sind. Ich frage mich bloß, warum man diese Heftchen auf einem Fernfahrerstammtisch an Fuhrleute verteilt...?<br />
<a name='more'></a><br />
Reden wir doch mal über den Begriff der Verkehrskompetenz. Mal kurz nachdenken. Wer etwa ein Leichtkraftrad (Mofa) im Straßenverkehr bewegen möchte, muss in einer theoretischen Prüfung seine (nur rudimentären) Kenntnisse über den Straßenverkehr nachweisen. Er darf dieses Fahrzeug nur mit einem entsprechenden Kopfschutz (Helmpflicht) fahren und neben der begrenzten Motorleistung (max. 25 km/h und max. 50 ccm Hubraum) darf das Fahrzeug nur über einen Sitzplatz verfügen. Klingt vernünftig - ist es auch.<br />
<br />
Und nun reden wir mal über Radfahrer. Wer sich etwa ein Pedelec zulegt, kann damit elektrisch unterstützt bis zu 25 km/h erreichen, mit Muskelkraft kann ein Radfahrer erheblich schneller fahren. Gut trainierte Zeitgenossen schaffen auf gerader Strecke locker 50 km/h, bergab werden die sportlichen Kollegen oft wesentlich schneller. Bleiben wir beim sportlichen Pedelec. Das darf Mutti nämlich sogar mit einem Kindersitz ausrüsten und mit Filius und Filiae ohne Helmpflicht lustig und locker und kreuz und quer durch die Landschaft radeln ohne auch nur jemals von einem toten Winkel oder auch nur einer einzigen Verkehrsregel gehört zu haben. Klingt unvernünftig - ist es auch.<br />
<br />
Diese Überlegung brachte mich dazu, einmal über den Begriff der Verkehrskompetenz nachzudenken. Eigentlich müsste doch jeder Teilnehmer am Straßenverkehr, sei es nun per Kfz, Fahrrad oder per pedes, eine gewisse Mindestanforderung an das Verständnis des Straßenverkehrs und seiner Regeln erfüllen. Und mit Schrecken stelle ich fest, dass sich in Deutschland mit dem Ende des 7. Sinns die Verkehrserziehung lediglich noch auf Kindergarten und Grundschule beschränkt, während kein Mensch auch nur eine Sekunde oder einen Euro investiert um die Verkehrskompetenz von Fußgängern, Radfahrern, Skatern und anderer Hasardeure im öffentlichen Verkehrsraum zu verbessern.<br />
<br />
Man kann es auch etwas überspitzen: So lange sich sportlich-dynamische Muttis auf Inlinern mit Racing-Kinderwagen-Sport-Buggys im Stadtverkehr Highspeedrennen mit den dynamisch-sportlichen Muttis auf Fahrrädern mit Kindersitz quer durch den urbanen Raum liefern und solange Oma Schmitt frisurschonend helmlos auf einem Pedelec mit 25 km/h ebenso durch den Berufsverkehr zischt ohne jemals auch nur eine Verkehrsregel gelernt zu haben, so wie der 97 jährige Demenzpatient, der die Regeln zwar irgendwann mal kannte aber längst vergessen hat wofür man Gas und Bremse braucht, ist jede Diskussion um Assistenzsysteme an Lkw nichts als heiße Luft und blinder Aktionismus.<br />
<br />
Wir erleben wieder einmal Symbolpolitik erster Güte. Hauptsache noch ne Regel aufgestellt, noch ein Gesetz erlassen und noch mehr elektronisches Gezampel an die Lastwagen gebaut. Und im Zweifel ist sowieso am Ende immer der Fuhrmann schuld. Dabei wären Untersuchungen der Fahrtauglichkeit bei Menschen ab 70 ebenso wichtig wie eine Helmpflicht für Radler und eine verkehrstheoretische Prüfung für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer, egal ob man mit dem Dreirad, dem Fahrrad, Pedelec, Segway oder Hoverboard unterwegs ist. Dann und nur dann kann man gegenseitiges Verständnis unter den vielen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern entwickeln, alles andere ist Bla. Schade, dass man in Europa noch nicht so weit ist...<br />
<br />
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/AjM5hXtq5VA" width="560"></iframe>
Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-65492744739867643682018-07-14T19:23:00.002+02:002018-07-25T08:48:27.636+02:00Fahrspurwechsel mit Kollision: Das macht der doch extra...<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixn8Zsg384WIphxp-TihwCXM_rUQ3219LeE4-qmDy8lTJypPEMx415c63nfBNDGQmMN4f2HGYgQ4fCZ9gzI6AL_k76UpglEm7iJykpYdUi6LiDYZQGZLRQDC-V5_tpGwkwhoncy4mxrOo/s1600/IMG_0608.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixn8Zsg384WIphxp-TihwCXM_rUQ3219LeE4-qmDy8lTJypPEMx415c63nfBNDGQmMN4f2HGYgQ4fCZ9gzI6AL_k76UpglEm7iJykpYdUi6LiDYZQGZLRQDC-V5_tpGwkwhoncy4mxrOo/s640/IMG_0608.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kurze Einsicht in die Aussicht, die ein Fuhrmann hat, wenn er in die rechten Außenspiegel blickt - zum Vergrößern uff dit Bild klicken, wa (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
In der letzten Woche wurde ich auf einer Raststätte unfreiwillig Zeuge eines Gesprächs unter zwei Autofahrern. Offensichtlich hatte einer der Beiden kurz vorher einen Rempler von einem Lkw erhalten, als er im engen Berufsverkehr auf die Autobahn auffahren wollte. Der Fahrer war der Meinung, der Lkw-Fahrer hätte aus Sturheit auf sein Recht der Vorfahrt bestanden und so den Unfall mutwillig provoziert. Er lamentierte tatsächlich, dass der Fahrer das extra gemacht hätte. Mein lieber Scholli. Ich habe dann höflich gefragt ob ich mich an der Unterhaltung beteiligen dürfe.<br />
<a name='more'></a><br />
Tatsächlich ist diese Konstellation von Blechschäden wahrscheinlich eine der häufigsten Unfallhergänge auf Autobahnen. Ein Pkw will auffahren oder rechts vom Lkw, im toten Winkel fahrend, die Spur nach links wechseln (oder der Lkw will nach rechts wechseln) und es kommt zum Anrempeln. In den meisten Fällen gehen solche Kollisionen aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten im engen Verkehr glimpflich aus, Ärger und Stress gibt es trotzdem.<br />
<br />
Nachdem ich einen amateurhaften Vortrag über den toten Winkel eines Lkw gehalten hatte lud ich die beiden kurzerhand ein, einmal auf meinem Fahrersitz Platz zu nehmen, um sich von den Sichtverhältnissen eines Lkw-Lenkers selbst einen Eindruck zu verschaffen. Zuerst einmal fand ich es ziemlich lustig, mit welcher Freude die beiden in meinen Lkw kletterten. Die Zwei fanden einfach alles toll, das hohe Fahrerhaus, das Bett, den Schalthebel, die vielen Knöpfchen - sie freuten sich wie zwei kleine Jungs die im Feuerwehrauto sitzen dürfen.<br />
<br />
Die Euphorie verflog aber schnell, als ich drauf hinwies, doch einmal im Spiegel zu schauen, was rechts neben dem Lkw gerade passiert. Die Reaktion "Oh, man sieht ja gar nichts...!" hatte ich natürlich irgendwie erwartet. Womit ich nicht gerechnet hatte war die Augenblickliche Änderung der Sichtweise. Mission erfüllt. Am Ende waren wir dann alle gleichermaßen der Meinung, dass Fahranfängern etwa im Zuge der Führerscheinausbildung von Fahrschulen viel deutlicher erklärt und gezeigt werden müsse, was im fairen Miteinander zwischen Lkw und Pkw zu beachten ist.<br />
<br />
Vielleicht sprechen Krad- und Pkw-Fahrer, Radfahrer Fußgänger und Fuhrleute ja dann irgendwann die gleiche Sprache, wenn sie einen kleinen Einblick in die Verkehrssituation der jeweils anderen erhalten. Das schafft Verständnis und baut Vorurteile und Klischees ab, Verkehrserziehung de Luxe, sozusagen. Jetzt muss das nur noch jemand den <a href="https://www.fahrlehrerverband-nordrhein.de/" target="_blank"><b>Fahrlehrern und ihrem Verband</b></a> verklickern.Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-26074836175108779562018-07-08T11:10:00.000+02:002018-07-25T08:50:53.388+02:00Nur mal eben schnell was umsetzen...<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfnnYP8v58wIiPKr9svhso_g4XH3IpD4b4jCiHzAtAhNk9E7YhJe1FI-QsOIrXu1SHDoFuSfe1VG9o8HyoxLips4527R7AbphgkxeaMzMYZ0Gxx9LV4dA4sOopnkjqSJpuG3v9Nzd3WlM/s1600/IMG-0559.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="762" data-original-width="1600" height="304" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfnnYP8v58wIiPKr9svhso_g4XH3IpD4b4jCiHzAtAhNk9E7YhJe1FI-QsOIrXu1SHDoFuSfe1VG9o8HyoxLips4527R7AbphgkxeaMzMYZ0Gxx9LV4dA4sOopnkjqSJpuG3v9Nzd3WlM/s640/IMG-0559.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">2 Öltanks unter dem Hallendach der Großbackstube Dahlmann in Wuppertal in rund 7 Meter Höhe sind noch immer voll und um zweihundert Grad Celsius heiß. Wie schwer die Dinger sind weiß keiner. Man muss schon genau hinschauen um sie zu finden (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Am Samstag gab es mal wieder einen Spezialauftrag. Diesmal in der Großbackstube Dahlmann in Wuppertal. Dort sollte ich die Firma Heuft Thermo-Oel GmbH & Co. KG dabei unterstützen, zwei Öltanks unter der Hallendecke zu demontieren und herunter zu holen. Keine große Sache, versicherte mir unser Chef. Also machte ich mich am Samstag Morgen schnell mal rüber nach Wuppertal um zwei Hübe mit dem Gabelstapler zu machen. Leute, was habe ich gelacht...<br />
<a name='more'></a><br />
Der erste Eindruck, den ich von der Baustelle bekam war das obere Bild. Die zwei Tanks hingen in rund siebeneinhalb Meter Höhe und waren unten, recht und links von Heiz- und Gasrohren umbaut. Wenige Zentimeter über den Tanks befand sich das Hallendach. Ohne Experte für Thermoöltanks zu sein, wusste ich schon im ersten Moment, dass diese Aufgabe niemals mit einem Gabelstapler zu bewältigen ist und das ich einen langen Tag vor mir habe.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KdYjpa-ixxrvL4WofNRzYYK88M7eRlssOxI-w0HF63GIxDJi4za6Cy3sQIanwemhE7dZW-FIOf-3zF7-eX7Pkm-RGDRgCquftbcCsTt5gwamNAN4TjKOHROIWBWFSF7BZFMr28bh9vQ/s1600/IMG-0568.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KdYjpa-ixxrvL4WofNRzYYK88M7eRlssOxI-w0HF63GIxDJi4za6Cy3sQIanwemhE7dZW-FIOf-3zF7-eX7Pkm-RGDRgCquftbcCsTt5gwamNAN4TjKOHROIWBWFSF7BZFMr28bh9vQ/s640/IMG-0568.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit einem normalen Gabelstapler war gar nichts zu machen. Wie so oft half uns unser Cooperationspartner, Fa. Neeb, schnell und unbürokratisch mit den passenden Equipment weiter, hier ein Manitou 5055</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibEf4RMY-HA3VgbNncU08EpmUMc5rNZMCRhzUwYQqqi6XDHiF4CPF9G2QTdo1CI-g1CCw6RIVILrt20vDgQXSnHEjjIYSiugsSRb_pjXbb56ZFbDyEvouKJsHHSuKshlMz9BynyxR-AIY/s1600/IMG-0567.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibEf4RMY-HA3VgbNncU08EpmUMc5rNZMCRhzUwYQqqi6XDHiF4CPF9G2QTdo1CI-g1CCw6RIVILrt20vDgQXSnHEjjIYSiugsSRb_pjXbb56ZFbDyEvouKJsHHSuKshlMz9BynyxR-AIY/s640/IMG-0567.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachdem einige Versorgungsrohrleitungen entfernt wurden konnten wir zumindest genug Platz schaffen, damit es für die Tanks überhaupt einen Weg aus dem Leitungswirrwarr gab. Eine Verfahrensweise gab es dafür nicht, Improvisationstalent und Fantasie waren hier gefragt</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb7VyPqR5msEvt-tieIzwLpA-HNlq4JDvpayykNXdKEdAebqF81803DLH9Lv0MQU0YnvRQk-8xhKVC8JbSj__A4VG6JIxzyPkWHnTX6lDzSCtGTiPWxDq3UJ7ePk-mfs5Q8ljibthpr8E/s1600/1C4E5416-4FD9-45C3-BDE1-5953283337B5.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb7VyPqR5msEvt-tieIzwLpA-HNlq4JDvpayykNXdKEdAebqF81803DLH9Lv0MQU0YnvRQk-8xhKVC8JbSj__A4VG6JIxzyPkWHnTX6lDzSCtGTiPWxDq3UJ7ePk-mfs5Q8ljibthpr8E/s640/1C4E5416-4FD9-45C3-BDE1-5953283337B5.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Artistische Klettereinlagen der Kollegen - ohne Fanggurte und Sicherungsseile ging es nicht aber die Jungs der Fa Heuft können allesamt so gut klettern, da wird selbst ein Orang Utan neidisch</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUdWLRS5UDhBtBU91Aa6LS7yGxzNUfHuGrRkF-pu50v4E5jn4SRZRX3t9vdj5h2kPXi5mLpq50Lou5_HK4lqsu4Xqda7S52-ly-H9TfN3FYn7jITFciMsyfKImCfRFzhjgYXhKHpc3xmQ/s1600/IMG-0575.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUdWLRS5UDhBtBU91Aa6LS7yGxzNUfHuGrRkF-pu50v4E5jn4SRZRX3t9vdj5h2kPXi5mLpq50Lou5_HK4lqsu4Xqda7S52-ly-H9TfN3FYn7jITFciMsyfKImCfRFzhjgYXhKHpc3xmQ/s640/IMG-0575.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zentimeter für Zentimeter kommt der erste Tank aus seinem Versteck unter dem Hallendach. Immer noch gefüllt mit heißem Ölschlamm und über 100° C heiß. Brandblasen waren natürlich inklusive.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxQLtksDdqu64OJLABT0lzTJAKDtSMeuuV4s7c3qNpdJoqIIK9Eta8TTynQZFy4G3DVzuT6CeyRWq79SGc0JB8cDZhqqrWkrNdM0Jb9umXyhg0hv8t8tLVmcAHvARa-YLp4dkstPjM6Eo/s1600/IMG-0573.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxQLtksDdqu64OJLABT0lzTJAKDtSMeuuV4s7c3qNpdJoqIIK9Eta8TTynQZFy4G3DVzuT6CeyRWq79SGc0JB8cDZhqqrWkrNdM0Jb9umXyhg0hv8t8tLVmcAHvARa-YLp4dkstPjM6Eo/s640/IMG-0573.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gegen 2 Uhr am Sonntag Morgen sank der zweite mit Tank mit heißem Ölschlamm langsam von der Hallendecke um wie sein Vorgänger den Weg zur Entsorgung anzutreten. </td></tr>
</tbody></table>
Ein langer Tag wurde es dann auch. Nach 18 Stunden war es geschafft. Ein unglaublicher Aufwand, den wohl alle Beteiligten bei der Planung gründlich unterschätzt hatten. Dabei muss ich dem Team der Firma Heuft ein großes Kompliment machen, das sind echt klasse Jungs. Besonders habe ich mich aber gefreut, dass selbst mein Chef Sven es sich nicht nehmen ließ, die letzten 8 Stunden in der Nacht zum Sonntag mitzuarbeiten. Da spielte bestimmt auch das schlechte Gewissen eine gewisse Rolle.<br />
<br />
Und bei dem guten Bäckermeister Bock haben wir auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen, glaube ich. Denn auch heute liegen in den vielen Filialen der Bäckerei Dahlmann wie gewohnt wieder pünktlich die frischen Sonntagsbrötchen und Plunderteilchen parat, ganz so, als wäre nie etwas gewesen. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass Leute wie wir das Land am Laufen halten.Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-1407144440138069402018-06-30T09:46:00.005+02:002018-07-01T17:39:47.415+02:00Mitarbeiterschulung: Manager Race 2018 - wir waren dabei<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0CCtOI1rTc9oXLZtvmUF5F0n8nON_oijg2G5TaB95zTf-bno68PQCSeOv81Mv7GYlDqrYmGyxwPj2BC-xXsmqan7RGN43CZCeKiLN_XuIrFDsGAfg0TC7ua3ZlYNtJDC8ZCtBFAkKD_4/s1600/06a99e7a-864d-4944-abe7-fe4cbcf90c9b.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="760" data-original-width="1344" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0CCtOI1rTc9oXLZtvmUF5F0n8nON_oijg2G5TaB95zTf-bno68PQCSeOv81Mv7GYlDqrYmGyxwPj2BC-xXsmqan7RGN43CZCeKiLN_XuIrFDsGAfg0TC7ua3ZlYNtJDC8ZCtBFAkKD_4/s640/06a99e7a-864d-4944-abe7-fe4cbcf90c9b.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Siegerteam! So sehen Gewinner aus! (Bild: Wir)</td></tr>
</tbody></table>
Gestern war es dann endlich so weit. Die 5X-Group (<a href="http://www.5x-group.de/maschinen/" target="_blank">5X-Machines</a> und <a href="http://www.5x-group.de/transport/" target="_blank">K&K Maschinentransporte</a>) besuchten das Manager Race 2018 auf der Daytona Kartbanhn in Essen. Genauer gesagt, brachen wir wie eine Naturgewalt über die Veranstaltung herein. Wir waren mit Abstand die lauteste, durstigste und gesangsbegabteste Teilnehmergruppe und damit schon einmal in drei Disziplinen vorne, bevor das erste Kart überhaupt aus der Boxengasse rollte.<br />
<a name='more'></a><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSuEHH4i-lWzqoxEMRj9ailyaW237NviqzW5Y_9WJ8rsIIMlgbvlvzmmlm8N0QuwBcNclpZ66Y1GrL-a02F2XQ9RXEC26hYNKDeS_O-mQIUZBuVmVQiSWaqvcIJdmfKSAmihO1HnBiTB0/s1600/IMG_0510.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSuEHH4i-lWzqoxEMRj9ailyaW237NviqzW5Y_9WJ8rsIIMlgbvlvzmmlm8N0QuwBcNclpZ66Y1GrL-a02F2XQ9RXEC26hYNKDeS_O-mQIUZBuVmVQiSWaqvcIJdmfKSAmihO1HnBiTB0/s640/IMG_0510.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zwar reichte es am Ende nur für unser bestes Team nur zu Platz 8, aber NUR schnell fahren können bedeutet ja nicht automatisch auch gut zu fahren. Obwohl Geschäftsführer und -founder Sven Kühner (Mitte vorn) sich prinzipiell nie mit Platz 2 zufrieden geben kann, denke ich, dass er auf die erbrachte Leistung durchaus stolz sein kann. Schließlich feiern wir ausnahmslos alle so, wie wir arbeiten: immer hart an der Leistungsgrenze und mit erstklassigen Ergebnissen!<br />
<br />
Ich denke man kann deshalb ganz sicher davon ausgehen, das wir dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Das Manager Race in Essen ist eine sich jährlich wiederholende Veranstaltung, bei der sich bis zu 35 Unternehmen in einer sportlichen Challenge messen können. Neben dem Fahren der Karts bietet die veranstaltung reichlich Angebote um Durst und Hunger zu besiegen. Aber den härtesten Job ds ganzen Tages hatte mit Abstand unser Busfahrer, das muss man ganz klar zugeben. Hogge der Gute hat keine bleibenden Hörschaden davon getragen. Zwei, drei: Oleeeeee oleee oleee oleeeeeeeeeeeeDer Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-81755097676355856182018-06-29T11:23:00.000+02:002018-07-07T05:23:24.014+02:00Betriebsumzug von Fröndenberg nach Kamen<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDPeH_VGKSCcsvMUP3y55zLFxH6ep5PY2I99O6-9horP5vO1dngnpGauCj9H6w7UG3C9m1HP7IQzszBu5qYfGZunw5_akBVwR4VwroD7HrihyknP57NmY1ZmK96KLUwL6sshAGlCwnLb4/s1600/IMG_0454.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDPeH_VGKSCcsvMUP3y55zLFxH6ep5PY2I99O6-9horP5vO1dngnpGauCj9H6w7UG3C9m1HP7IQzszBu5qYfGZunw5_akBVwR4VwroD7HrihyknP57NmY1ZmK96KLUwL6sshAGlCwnLb4/s640/IMG_0454.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit Ketten und Gurten ist alles gut gesichert (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
Wieder mal einen Betriebsumzug durften wir in der letzen Woche für unseren Kunden, die Drahtbiegeteile Nolte GmbH aus Frömern realisieren. Dabei stellen die Drahtbiegeautomaten mitunter eine ganz besondere Herausforderung dar. Die Maschinen sind durch ihre schmale Bauweise nicht nur sehr schwer zu bewegen, erschwerend kommt auch noch hinzu, dass der Schwerpunkt bei diesem schmalen Maschinen oben liegt. Die Kippgefahr ist deshalb sehr groß. Ohne Sorgfalt geht hier gar nichts.<br />
<a name='more'></a><br />
Dabei ist die ständige Gefahr des Umkippens für uns Transporteure verdammt groß, aber das mögliche Umkippen einer Maschine wäre selbstverständlich durch unseren Versicherungsschutz abgedeckt. Für unseren Kunden wären damit jedoch die Probleme nicht gelöst, denn Aufträge müssen zuverlässig in festgeschriebenen zeitlichen Rahmen erfüllt werden. Damit unser Kunde die termingesteuerten Lieferzusagen gegenüber seinen Kunden einhalten konnte, mussten wir also ganz schön Gas geben - haben wir auch, und wir immer alles pünktlich geschafft.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLVWCOZvBEtLyCeqYuZJQbAZmHxHuREh0gFiVivwAKJVR0dOBY9Ocg2YqAdwPvPXg4jCwLqtf-sfRleD0R0ujYfSqahlRKagp6zGMhGjlpgwfw9volMT_Gl0OV4rosTaLZpbcobkq2i58/s1600/IMG_0457.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLVWCOZvBEtLyCeqYuZJQbAZmHxHuREh0gFiVivwAKJVR0dOBY9Ocg2YqAdwPvPXg4jCwLqtf-sfRleD0R0ujYfSqahlRKagp6zGMhGjlpgwfw9volMT_Gl0OV4rosTaLZpbcobkq2i58/s640/IMG_0457.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Überschaubares Platzangebot auf dem alten Betriebsgelände (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXkiNLuX4Am0Kp8mjrKjMyrUexJmkiealYu69cQbVSsQfm5iJ2PqRN7EeXpMVhHLDEB6wR8X9099-TIA7oCVKT_EEOALgXlp-2HXpmAsgQaY912nPSgb_fowiLU2Qq8pj75q9l9Hxfp1s/s1600/DSC_0911.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXkiNLuX4Am0Kp8mjrKjMyrUexJmkiealYu69cQbVSsQfm5iJ2PqRN7EeXpMVhHLDEB6wR8X9099-TIA7oCVKT_EEOALgXlp-2HXpmAsgQaY912nPSgb_fowiLU2Qq8pj75q9l9Hxfp1s/s640/DSC_0911.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schaumburg ist da! (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuo_hD_KrFxTtiwWbKCEvXgnqYH1qs85RIcpXbgYRQG5ifInyMBsPB1uT7eTj17iXozXvSpD095P3aDeN0HH0MTRD9YvdLpk4L-h-0qIztxklIEgRP2Wejx5jhBK2FWetWDRuQ8dBmHwk/s1600/IMG_0461.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuo_hD_KrFxTtiwWbKCEvXgnqYH1qs85RIcpXbgYRQG5ifInyMBsPB1uT7eTj17iXozXvSpD095P3aDeN0HH0MTRD9YvdLpk4L-h-0qIztxklIEgRP2Wejx5jhBK2FWetWDRuQ8dBmHwk/s640/IMG_0461.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kollege Martin setzt eine Drahtbiegemaschine auf Fahrwerke (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpCVFyEujRVpBkeLfMzRhcUZ-6LQI-jhyphenhyphenHHDg1UnFl4HXd1C1RUF1pVZICy-lOHMumWmocXffuaFdpv7mJffcm3dFJh_Uoj4O62O47pN6yDXyxm8sYt5tw72h6Y5O68w-gqlPVdDD24Io/s1600/IMG_0460.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpCVFyEujRVpBkeLfMzRhcUZ-6LQI-jhyphenhyphenHHDg1UnFl4HXd1C1RUF1pVZICy-lOHMumWmocXffuaFdpv7mJffcm3dFJh_Uoj4O62O47pN6yDXyxm8sYt5tw72h6Y5O68w-gqlPVdDD24Io/s640/IMG_0460.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Schaumburg und der "Bockmeister" (l.u.r.) - Spezialisten unter sich (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjapgrMrqecQ9-p6oR2f4rLSTMd6YLG5qj71_fdFjzmj-OpP1nZtl1jZnmn3rePUB9sawfhmOwPN82fOBIAz3kMm4d-L9_r7269ZZHnKkmpeVWLouxoGWQoyYOxW8dBI97r_l3EDsgoos8/s1600/7aae7cfd-665e-423e-968d-9e812d37523e.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjapgrMrqecQ9-p6oR2f4rLSTMd6YLG5qj71_fdFjzmj-OpP1nZtl1jZnmn3rePUB9sawfhmOwPN82fOBIAz3kMm4d-L9_r7269ZZHnKkmpeVWLouxoGWQoyYOxW8dBI97r_l3EDsgoos8/s640/7aae7cfd-665e-423e-968d-9e812d37523e.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die schmalen Drahtbiege- und Ringaschinen mit ihrem hohen Schwerpunkt erfordern besonderes Fingerspitzengefühl (Bild: Schaumburg)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBcYNgCZOW73JtdWJuXMfN03dFrpf9BN7jr0uwptOjRmt4pKNHcC4kSn6c6EehcTKACttTDpvPWawwFIZiEbQRHCBrk_6wY3KyGVxsFcETH0wqg06eDlgTZmhSbOs-VX9t1DKA_IUY7nw/s1600/IMG_0472.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBcYNgCZOW73JtdWJuXMfN03dFrpf9BN7jr0uwptOjRmt4pKNHcC4kSn6c6EehcTKACttTDpvPWawwFIZiEbQRHCBrk_6wY3KyGVxsFcETH0wqg06eDlgTZmhSbOs-VX9t1DKA_IUY7nw/s640/IMG_0472.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Komfortables Platzangebot am neuen Standort in Kamen. Langsam füllt sich die Halle mit den Maschinen. (Bild: Icke)</td></tr>
</tbody></table>
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-32809857319399112092018-06-23T10:00:00.002+02:002018-06-23T10:36:31.735+02:00Bei Maxi ist der Teufel los<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFAubpLOJQJoYBzGPNiCENiwoxwKU8Gq0Tf7vT2TibP2tOSPgs6AMF9aNNHJf-Pp7RsLKGa0afRl949aq7n-4sD2DdVuTxl7yjNpadmNaj1Q7njBPSQo5sdSoHj_pNCmugo0GNgfXZ72I/s1600/DSC_0097.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFAubpLOJQJoYBzGPNiCENiwoxwKU8Gq0Tf7vT2TibP2tOSPgs6AMF9aNNHJf-Pp7RsLKGa0afRl949aq7n-4sD2DdVuTxl7yjNpadmNaj1Q7njBPSQo5sdSoHj_pNCmugo0GNgfXZ72I/s640/DSC_0097.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mistwetter auf den Autohof in Wilnsdorf, da freust du dich auf einen ruhigen Abend und ein leckeres Essen (Bild: Archiv)</td></tr>
</tbody></table>
Es gibt so Dinge, die vergisst man nie. Zum Beispiel die Erinnerungen an meine Kindheit in den 70ern. Ich war sieben, als ich meine Eltern das erste mal im klapprigen Opel Kadett mit nach Südtirol in die Sommerferien nahm. Vater folgte auf der langen Fahrt immer der Devise, dort Pausen einzulegen, wo viele Lkw standen. Er war der Ansicht, dass es dort stets das beste Essen gäbe. Ob er Recht hatte kann ich nicht mit Sicherheit sagen, schließlich haben wir die anderen Restaurants nie getestet. Jedenfalls kann man sagen, dass ich seit dieser Zeit neurologisch auf Autohöfe konditioniert bin, was Autohofbetreiber sicher ungemein erfreut, weil ich doch unter anderem ein Fuhrmann bin.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Wer also meine Vorgeschichte kennt, wundert sich nicht, dass ich natürlich auch regelmäßig die Kette der <b><a href="http://www.maxi-autohof.de/" target="_blank">Maxi-Autohöfe</a></b> anfahre. Die sanitären Anlagen, insbesondere die Duschen, sind stets wunderbar sauber, so weit das zu leisten ist, das Essen ist gut und die Preise sind aus meiner Sicht auch völlig okay. Gut, über den cleveren Trick, die Fahrer morgens für die Ausfahrt vom Parkplatz zum Entwerten des Parktickets noch mal in den Shop zu zwingen, um den Absatz von Kaffee und Brötchen zu steigern kann man geteilter Meinung sein - aber hey, das ist ein Unternehmen, da muss man schon gewinnorientiert arbeiten. Geschenkt also.<br />
<br />
Sicher wird das mancher Kollege wie üblich ganz anders sehen (scheint auch so eine Berufskrankheit zu sein), darum soll es aber an dieser Stelle gar nicht gehen. Mir geht es um das Personal auf den Maxi-Autohöfen. Die Mitarbeiter/Innen sind nämlich stets nett und freundlich zu mir. Das ganze runde Leistungsspektrum, angefangen vom Koch über die Servicekräfte bis zur Reinigungskraft, ist bei Maxi echt sehr gut, kann aber eben auch nur so gut sein, wie die Mitarbeiter, die an diesen Stellen ihren Job verrichten. Ein großes Kompliment also an die Leute, die dort arbeiten. Mit anderen Worten sind sie es, die für den Betreiber, die KMS Autohofbetriebsgesellschaft mbH, die ganze schöne Kohle erarbeiten, sagt zumindest der Karl, also der Marx, und der muss es ja wissen.<br />
<br />
Getreu der Maxi-Philosophie "maximaler Service für unsere Kunden" kann und soll der gemeine Fuhrmann dort vom anstrengenden Berufsalltag runter kommen und eine kleine Auszeit nehmen. Ein paar Stunden den Stress und den Ärger hinter sich lassen und Mensch sein, das verspricht Maxi uns Fuhrleuten. Leider klappt das immer seltener. Ich hätte es eigentlich gar nicht zur Sprache gebracht, aber kürzlich ist mir schon der fünfte Maxi-Autohof dadurch negativ aufgefallen, dass die Mitarbeiter untereinander vor Kunden - also vor mir - darüber diskutieren, wie schlecht man sich behandelt fühlt, worüber man sich so ärgert und wie blöd Hinz und Kunz ist, während ich an der Kasse stehe und darauf warte, dass man mein Geld entgegen nimmt. Passiert das immer nur bei mir? Oder ist das vielleicht irgend so ein Marketing-Gag? Oder sind die Mitarbeiter tatsächlich unzufrieden?<br />
<br />
Nun könnte man ja sagen, dass Mitarbeiter, die öffentlich schlecht über den eigenen Arbeitgeber reden, schlecht sind und für sich sprechen. Man könnte die Sache mit dem Gedanken abhaken, dass die Leute nichts taugen und wäre fertig damit. Das würde der Sache aber nicht gerecht, denn schließlich beschrieb ich ja oben schon, dass die Leute einerseits einen ausgesprochen guten Job machen und andererseits habe ich das jetzt wie oben erwähnt schon auf dem fünften Maxi erlebt. Da scheint dann ja wohl etwas hinter zu stecken. Um es mal deutlich zu sagen: Um unzufriedene Gesichter zu sehen und Zank und Streit zu erleben muss ich keine 10 Euro Eintrittsgeld bezahlen und erst Recht nicht noch weiteres Geld für Duschen, Essen und Trinken ausgeben, das bekomme ich woanders kostenlos.<br />
<br />
Ich habe sogar Geld ausgegeben um Mitglied in diesem komischen Maxi-Club zu werden und jetzt habe ich irgendwie gar keine Lust mehr hin zu fahren. Also habe ich mir mal angeschaut, was andere über den Betreiber so sagen. Und wo könnte man das besser tun als <b><a href="https://www.kununu.com/de/kms-autohof-betriebsgmbh" target="_blank">auf der Seite Kununu</a></b>? Auf diesem Portal bewerten Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber. Im Einzelnen können dort Dinge wie Kollegialität, Vorgesetztenverhalten, Karrierechancen, Gleichberechtigung und viele viele andere wichtige Fragen bewertet werden. Ich halte das Ganze für Recht objektiv, immerhin bewerten dort schon 13 Mitarbeiter und zwei Azubis. Und da sprechen dann die Bewertungen auch wieder für sich. Ein Ranking von weniger als zwei Sternen, 1,63 Punkte, lässt, sagen wir mal, durchaus komfortablen Platz nach oben.<br />
<br />
Ob es nun tatsächlich so ist kann ich nicht sagen, doch bei mir hat sich der Eindruck verfestigt, dass die Mitarbeiter der Maxi-Kette gewaltig unter Druck stehen. Kein Wunder wenn da die Nerven auch bei den besten und geduldigsten Mitarbeitern irgendwann blank liegen. Selbst wenn ich für meine Kritik Ärger bekomme aber für mich als Außenstehenden stellt sich das so dar, dass es viel Raum für Mediation (zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer) und eine neu aufgestellte Unternehmensphilosophie gibt.<br />
<br />
In der heutigen Zeit geben Unternehmen schließlich eine Menge Talerchen für die Formulierung ethischer Unternehmensgrundsätze und Wertestandards aus. Meistens steht noch was von ökologischem Gedöns drin, aber "Maximaler Service für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter" hört sich doch für den Anfang schon mal ganz gut an. Wär doch schön, wenn der Aufenthalt bei Maxi für die Mitarbeiter genauso angenehm würde wie für die Gäste, oder? Ansonsten fühlt sich das Essen der Truckerpfanne irgendwie so an, wie das Essen misshandelter Schweine aus der Massentierhaltung - es schmeckt einfach nicht so, wie mit gutem Gewissen. Mahlzeit!<br />
<br />Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-2064299449612206672018-06-18T17:28:00.001+02:002018-06-18T17:28:51.603+02:00Wochenanfang: Wenn schon der Montag ein Montag ist...<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC-1kCSuP8km8O0oUwGdk0rVYmNH47Vsf_9k8XwfqCmwg_XMwYjPUgJuIzFnFKxCvZA7dWNRSR9_wLIBFJITilo_-wCai8INY8h2AVoJcTuc6qVbcfd9JauhJXWbqJAyFkPz95iKTTZNI/s1600/20EB3006-1232-4C34-8881-D868375C5A56.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="929" data-original-width="1600" height="370" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC-1kCSuP8km8O0oUwGdk0rVYmNH47Vsf_9k8XwfqCmwg_XMwYjPUgJuIzFnFKxCvZA7dWNRSR9_wLIBFJITilo_-wCai8INY8h2AVoJcTuc6qVbcfd9JauhJXWbqJAyFkPz95iKTTZNI/s640/20EB3006-1232-4C34-8881-D868375C5A56.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Autobahn E40, Brüsseler Ring, gebaut um zu parken</td></tr>
</tbody></table>
Jeder kennt wohl bei Dingen, die einfach nicht funktionieren, etwa bei einem Auto an dem ständig etwas kaputt ist, den Spruch "das ist ein Montagsauto". Montage sind nämlich ganz schlimme Tage. Ganz hart kommt es dann an so einem Tag wie heute, wo so ein nichts-klappender-Montag ausgerechnet auf einen Montag fällt. dDann geht nämlich gar nichts mehr. Dabei hätte alles so einfach sein können.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Nach dem relativ harten Geburtstag von Kollege Mattes sollte ich "bloß eben schnell" in Brüssel unseren Stapler von der Baustelle der letzten Woche abholen. Vorher noch schnell den Wagen eines Kollegen in die Werkstatt gebracht und dann konnte es auch schon fast los gehen, allerdings wusste niemand, ob in der in Belgien Konkurs gegangenen Firma auch tatsächlich jemand vor Ort ist. Schließlich wäre es relativ blöd dreieinhalb Stunden zu fahren um vor verschlossenen Toren zu stehen.<br />
<br />
Und so war es praktisch gerade erst Mittag als ich los kam. Zum warm werden gab es dann erst einmal acht Kilometer Stau auf der A46 zwischen Haan und Düsseldorf Holthausen. Eine Stunde platt. So wurden aus dreieinhalb viereinhalb Stunden Fahrtzeit. Bei dem Berufsverkehr auf dem Brüsseler Ring sollte sich die Fahrtzeit natürlich noch einmal verlängern, als musste auch noch eine 45er Pause eingebaut werden. Macht runde 5 Stunden 15 Minuten. Dass dann auf den Brüsseler Ring so gar nichts mehr ging, also wirklich nix mehr, konnte ja keiner ahnen. Was soll ich sagen - insgesamt sechseinhalb Stunden von Wuppertal bis Brüssel. Neuer Negativrekord. Da gratulier ich mir doch mal.Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-76646298351016265012018-06-17T12:32:00.001+02:002018-07-09T06:09:25.489+02:00Streitthema Abbiegeunfälle bei Lkw<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl_KQBuTYdLvdXn2mYikpu7RlXfE-yd-F-S7SsYE0DX1tT9AGjCDbjdzrR7nUv4StPNeAuZ4UpO70eyR30LU41tq3tO88FofUzqTjJyA7sKTNhwDd7g9URQAqz2AiATM1IpOVExg5CL8Y/s1600/lhiuholihiug.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl_KQBuTYdLvdXn2mYikpu7RlXfE-yd-F-S7SsYE0DX1tT9AGjCDbjdzrR7nUv4StPNeAuZ4UpO70eyR30LU41tq3tO88FofUzqTjJyA7sKTNhwDd7g9URQAqz2AiATM1IpOVExg5CL8Y/s640/lhiuholihiug.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Manchmal springt einem echt der Draht aus der Kappe! Bild: Icke</td></tr>
</tbody></table>
Einen interessanten Artikel las ich kürzlich bei Jan Bergrath zum Thema Abbiegeunfälle. Für die Überschrift "<a href="https://www.eurotransport.de/news/jans-blog-zu-abbiegeunfaellen-wer-schuetzt-die-lkw-fahrer-10177850.html" target="_blank"><b>Wer schützt die Lkw-Fahrer?</b></a>" bin ich wirklich dankbar, denn Jan macht damit gleich zwei Dinge deutlich: Zum Einen zeigt er, dass ein solcher Unfall keinen Fuhrmann kalt lassen kann. Mit den Selbstvorwürfen, ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben ist das Leben wahrscheinlich im Arsch. Zum anderen schildert er, dass der Fuhrmann nach der derzeitigen Rechtsprechung immer Schuld bei Rechtsabbiegeunfällen ist. Gutachter, Richter und selbsternannte Spezialisten wie Gernot Kramper vom Stern wissen ganz genau, wie man einen großen Lkw um die rechte Ecke fährt.<br />
<a name='more'></a><br />
Eins mal vorweg: Wer Fuhrleuten bei solchen tödlichen Unfällen Fahrlässigkeit oder Achtlosigkeit unterstellt, so wie Stern-Schreiberling <a href="https://www.stern.de/auto/news/ausrede--toter-winkel----wie-brummifahrer-sich-aus-der-verantwortung-schummeln-7991356.html" target="_blank"><b>Gernot Kramper, disqualifiziert sich bei diesem Thema selbst</b></a>. Wer nichts zu sagen hat als einseitige Anschuldigungen und blinde Wut rauszuhauen sollte vielleicht ganz die Klappe halten und wieder unter seinen Stein kriechen oder übers Häkeln schreiben. Einfach nur den Hass auf Fuhrleute zu schüren um die eigenen Animositäten zu therapieren ist derart primitiv, dass Herr Kramper aus der Diskussion für konstruktive Lösungsansätze nachhaltig ausscheidet.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1ENNaiZ3EkxIuC2-HTPD4iJndOngRSw6sCsaiwd7EO3xvbdwxE6AbT2WdI1BK3hAg26mdiRawYq9JVxiUE0UJ44kGmgYJVXwTzEmTmHdrUDtFHYErCy5tIGhhb6bsMXJ1Gm267FzJm9Q/s1600/Blackspot_mirror_amsterdam.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1ENNaiZ3EkxIuC2-HTPD4iJndOngRSw6sCsaiwd7EO3xvbdwxE6AbT2WdI1BK3hAg26mdiRawYq9JVxiUE0UJ44kGmgYJVXwTzEmTmHdrUDtFHYErCy5tIGhhb6bsMXJ1Gm267FzJm9Q/s320/Blackspot_mirror_amsterdam.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ampelspiegel in Amsterdam <br />
Bild: Wikipedia</td></tr>
</tbody></table>
Unbestritten ist, dass es immer wieder zu tödlichen Unfällen beim Rechtsabbiegen großer Lkw kommt. Aber nicht immer sind die Fahrer Schuld, manchmal liegt die Schuld auch bei den Opfern. Etwa wenn Radfahrer der Meinung sind, Verkehrsregeln gelten prinzipiell nur für die anderen. Unbestritten ist auch, dass etwas passieren muss. Aber leider fällt all den Experten dabei nichts besseres ein, als noch mehr elektronisches Gezampel, wie etwa einen "elektronischen Abbiegeassistenten" in die Autos zu bauen, nicht ohne für diesen unpraktikablen Vorschlag laut auf das Trömmelchen zu hauen und eine gesetzliche Verankerung zu fordern. Mein lieber Scholli...<br />
<br />
Dabei könnte alles so einfach sein, und kostengünstig obendrein: Einfach an den Kreuzungen einen Spiegel an der Ampel aufhängen um das Sichtfeld rechts des Fahrzeugs für den Fahrer zu vergrößern. Das klappt in Amsterdam super! Mit besserer Sicht verringert sich das Unfallrisiko deutlich. Wenn jetzt noch jemand den Radfahrern verrät, dass Verkehrsregeln auch für sie gelten, dann sollte das Unfallrisiko doch wohl beinah gänzlich ausgeschaltet sein, oder?!Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3749474992670786023.post-44555511345792256402018-06-16T17:37:00.001+02:002018-07-20T08:00:40.727+02:00Dilettantische Gedanken zur Asypolitik von Seehofer und Merkel<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB8q_qaa5FrG5BQd-dRpBSNomAU1A4WSheGzIg0sn99PvSEGxG_edQh7aAR2_sGByfWt0dfQ6YOHQZ5NCUxpvJcc6w9nnuK71A9VdpWv3L-3YmMzOLRDnObIjzjZCVZsNaRiP-iACznjc/s1600/img+16846.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="838" data-original-width="720" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB8q_qaa5FrG5BQd-dRpBSNomAU1A4WSheGzIg0sn99PvSEGxG_edQh7aAR2_sGByfWt0dfQ6YOHQZ5NCUxpvJcc6w9nnuK71A9VdpWv3L-3YmMzOLRDnObIjzjZCVZsNaRiP-iACznjc/s200/img+16846.jpg" width="171" /></a></div>
Regelmäßige Leser kennen meine Freude daran, mir gelegentlich ein paar lustige oder dilettantische Gedanken zur Tagespolitik zu machen. Heute muss ich mal wieder einen raus hauen, nachdem ich gestern beinah vor lachen in die Leitplanke gerauscht wäre. Ich muss da echt mal mit dem <a href="https://www1.wdr.de/radio/wdr5/" target="_blank"><b>WDR 5</b></a> sprechen, damit die nicht unangemeldet solche Knallerwitze raushauen, das kann ja echt gefährlich werden wenn man in der Baustelle unerwartet einen Lachanfall bekommt. Auf die aus meiner Sicht grandiose Idee Horst Seehofers, der in eigener Ministerverantwortung in anderen Ländern registrierte Asylsuchende an der Grenze zurück weisen will, erzählt Angela Merkel, dass sie in dieser Frage nationale Alleingänge ablehne. Muhaha.<br />
<a name='more'></a><br />
So eine dreiste Verlogenheit und Unaufrichtigkeit hat schon etwas von Realsatire. Ich kann mich noch erinnern, dass die Mittelmeerländer, allen voran Italien, schon Anfang 2011 um Hilfe flehten, <b><a href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/hilfe-bei-fluechtlingen-deutschland-laesst-italien-auflaufen/3878066.html" target="_blank">während Deutschland die EU-Kollegen kalt auflaufen und im Regen stehen ließ</a></b>. So sah die merkelsche europäische Lösung nämlich aus, bevor die ganzen Patienten aus der Levante und Nordafrika und dem Balkan plötzlich auf Schusters rappen zu uns kamen. Insgesamt erscheint mir, dass Merkels Vorstellung nach eine europäische Lösung stets die sein muss, die unserer Regierung gerade genehm ist.<br />
<br />
Die Wünsche anderer europäischer Mitgliedstaaten (und ihrer Bürger) haben für Merkel eher kein Gewicht. Kann man so machen aber dann isses halt scheiße. Und weil das so ist wie es ist, sind sich zahlreiche Länder Europas plötzlich einig, es muss eine europäische Lösung geben und die gibt es auch. <a href="https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-06/abschiebungen-mehrheit-deutschlandtrend-asylpolitik-ankerzentren" target="_blank"><b>Horst Seehofer handelt da ganz im Sinne des mehrheitlichen Wählerwillens</b></a> und gleichzeitig im Sinne der von vielen europäischen Mitgliedstaaten gewünschten Lösung einer harten Asylpolitik. Ist das jetzt wieder Populismus a la AfD? Nö, das sagen die Qualitätsmedien und das sind ja schließlich keine Nazis oder sind das jetzt doch Populisten? Wer kennt sich noch aus? Allein Merkel und ihre Mischpoke sind mit dieser Entwicklung nicht glücklich aber der Wille des Wählers spielt für unsere Regierung ja ohnehin eine nur sehr untergeordnete Rolle solange man fest im Sattel sitzt.<br />
<br />
Dabei war die " gemeinsame europäische Lösung" der betroffenen Mittelmeerländer nichts als ein Verzweiflungsakt, der sich derart äußerte, dass man die Flüchtlinge durchziehen ließ, weil man der bloßen Menge nicht Herr wurde. Bei so vielen Leuten war man echt bampf - äh baff. Da durften die Leute auch gerne gleich bis Deutschland laufen und das tun sie dann ja auch brav. Konnte ja niemand damit rechnen, dass die Probleme der anderen zu unseren werden könnten. Oder doch?<br />
<br />
Und nun, selbst seit 2015 arg in Bedrängnis gekommen, fordert man völlig überfordert und weitestgehend kopflos von den europäischen Partnern die Hilfe, Entlastung und ein Entgegenkommen ein, dass man selbst nicht bereit war aufzubringen als eben diese anderen um Hilfe baten. Ein solcher Charakterzug sagt so viel über die Menschen aus die uns da regieren, dass ich dies einmal unkommentiert einen Moment lang wirken lassen möchte.<br />
<br />
Da wird einem schlecht, bei so viel Schlechtigkeit, stimmts? Das Ergebnis ist dann ja auch hinlänglich bekannt. Deutschland ist heute ein anderes Land als vor zehn Jahren. besser wurde es sicher nicht. Die Asylpolitik wird immer mehr zur Existenzfrage für die EU und ebenso für die Bundeskanzlerin und ihre Regierung. Dabei sind sich die östlichen Mitglieder der EU und ein großer Teil der Menschen in Deutschland längst einig - wir bleiben lieber unter uns. Wer hier nicht hin passt, der muss wieder gehen wenn sein Zuhause sicher ist. Aber das darf man ja nicht mehr laut sagen. Wahrscheinlich sind wir alle Nazis...!?Der Hausenhttp://www.blogger.com/profile/04891578801405831623noreply@blogger.com0